Noch nie scheiterte Linz AG Froschberg in der Gruppenphase der Frauen-Champions League. Um die bittere Premiere zu verhindern, braucht es am Dienstag bei Grand Quevilly den ersten vollen Erfolg nach bisher zwei Heim-Pleiten.
„Ich bin zuversichtlich, dass wir gewinnen“, meinte Manager Günther Renner. Auch Europameisterin Sofia Polcanova kletterte mit einem guten Gefühl ins Flugzeug, das am Montag um 12.45 Uhr von Wien-Schwechat nach Frankreich abhob.
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„Es ist noch alles möglich“, betonte die 29-Jährige. Aber es braucht zwei Siege, denn ansonsten ist ein Top-zwei-Platz in der Dreiergruppe nicht mehr möglich. Der Gruppenletzte muss in den Europe Cup umsteigen.
Während die Linzerinnen dieses Szenario verhindern wollen, möchten die Männer von Felbermayr Wels genau dorthin. Die Messestädter müssen dazu aber Zweiter werden, da es bei den Männern kein CL-Viertelfinale gibt.
Deshalb muss am Dienstag (18) das Heimspiel gegen Sporting Lissabon gewonnen werden. Die beiden Duelle gegen den zweiten Pool-Gegner Düsseldorf gingen jeweils mit 0:3 verloren.