ÖFB-Spitze sieht in Linz einen „extrem wichtigen Standort“

Teamchef Ralf Rangnick hofft bei Fußball-Länderspielen auf volle Arena

Trainer Rangnick, RLB-OÖ-General Schaller und ÖFB-Wirtschaftsboss Neuhold (v.l.) freuen sich auf die Spiele.
Trainer Rangnick, RLB-OÖ-General Schaller und ÖFB-Wirtschaftsboss Neuhold (v.l.) freuen sich auf die Spiele. © APA/EXPA Eisenbauer

Der Countdown läuft. In 20 Tagen kehrt Österreichs Fußball-Nationalteam nach 1981 für ein Pflichtspiel in die oberösterreichische Landeshauptstadt zurück. Im Rahmen der Quali für die EURO 2024 in Deutschland empfängt das Team von Trainer Ralf Rangnick am 24. März Aserbaidschan, ehe drei Tage später Estland in der neuen Raiffeisen Arena gastiert.

„Linz wird für den ÖFB in Zukunft ein extrem wichtiger Standort“, freut sich ÖFB-Wirtschaftsboss Bernhard Neuhold auf die Spiele und gab im gleichen Atemzug auch ein Versprechen ab:

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Sorgenkind David Alaba

„Durch die enge Kooperation mit dem LASK wird es auch in Zukunft vermehrt Länderspiele im neuen Stadion geben“. Tickets für die beiden Matches sind für LASK-Dauerkartenbesitzer ab Sonntagmittag erhältlich, der freie Vorverkauf startet am Mittwoch. „Wir sind ob der Begeisterungsfähigkeit von Oberösterreichs Fußballfans optimistisch, dass wir das Stadion zwei Mal füllen können“, betonte Neuhold.

In rund zwei Wochen gibt Teamchef Ralf Rangnick, der das Team ab 20. März in Windischgarsten versammelt, den Kader bekannt. Ob der aktuell am Oberschenkel verletzte David Alaba in Linz aufläuft, wird zum Wettlauf mit der Zeit. „Das wird sicher extrem knapp“, verriet Rangnick.

Auch abseits des Rasens hatte der ÖFB am Freitag allen Grund zur Freude. Der Sponsoring-Vertrag mit Raiffeisen wurde vorzeitig bis Ende 2026 verlängert.

Von Christian Baumberger

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