Olympia-Ticket schon in der Tasche

Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger schaffte bei Staatsmeisterschaft Limit

Der Taufkirchener Lukas Weißhaidinger warf seinen Ersatz-Diskus in Bregenz auf starke 68,35 Meter.
Der Taufkirchener Lukas Weißhaidinger warf seinen Ersatz-Diskus in Bregenz auf starke 68,35 Meter. © ÖLV/Alfred Nevsimal

Lukas Weißhaidinger hat mit 68,35 m bei den Staatsmeisterschaften der Leichtathleten in Bregenz das Olympia-Limit für Paris 2024 überboten. Der Taufkirchener ließ sich auch nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass sein gewohnter Wettkampf-Diskus und die dazugehörigen Schuhe seit dem Rückflug vom Meeting in Karlstad verschwunden sind.

„Wir haben zuletzt das WM-Vorbereitungstraining ein bisschen zurückgeschraubt. Ab Montag wird die Intensität wieder erhöht. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, das Olympia-Limit quasi im Vorübergehen schaffen zu können“, sagte der Tokio-Bronzene von 2021. „Rein technisch waren die Würfe von Lukas ausgezeichnet“, sagte Trainer Gregor Högler.

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Auch Gogl-Walli stark

Die 100 Meter wurden programmgemäß eine Beute von ÖLV-Rekordhalter Markus Fuchs, der mit einer Zeit von 10,24 Sek. den Sieg holte.

Favoritensiege feierten indes auch Magdalena Lindner über 100 Meter (11,41 Sek.), die Linzerin Susanne Gogl-Walli über 400 (51,79 Sek.) und 200 Meter (23,22 Sek.) sowie die Steirerin Karin Strametz über 100 m Hürden.

Ihre 13,11 Sek. bedeuteten eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit um 14/100. „Endlich. Es hat sich heute endlich einmal sehr flüssig angefühlt, noch nicht perfekt, aber schon sehr gut. Jetzt bin ich überglücklich, einmal das abgeliefert zu haben, wovon ich schon lange überzeugt war, es drauf zu haben.“

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