Pokalsieg für Feyenoord mit Joker Gernot Trauner

Gut 20 Minuten durfte der Linzer gegen Nijmegen mitmischen, dann hatte Trauner die Hand am Pott

Feyenoord-Verteidiger Gernot Trauner (links) und David Hancko genießen den Pokalsieg über NEC Nijmegen
Feyenoord-Verteidiger Gernot Trauner (links) und David Hancko genießen den Pokalsieg über NEC Nijmegen © AFP/ANP/Van Steen

Feyenoord Rotterdam hat am Sonntag zum 14. Mal in der Club-Geschichte den niederländischen Fußball-Cup gewonnen.

Mit dem in der 76. Minute eingewechselten ÖFB-Teamverteidiger Gernot Trauner setzte sich der Meister von 2023 vor eigenem Publikum gegen Nijmegen mit 1:0 durch. Den einzigen Treffer der Partie erzielte der Brasilianer Igor Paixao in der 59. Minute.

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Die Chancen auf das Double sind für Ex-LASK-Abwehrchef Trauner und seine Klubkollegen aber nur noch gering, in der Liga fehlen neun Punkte auf Tabellenführer PSV Eindhoven.

Der gebürtige Linzer Trauner war nach einer Oberschenkelverletzung seit Anfang Februar nicht einsatzfähig gewesen, er verpasste zwölf Spiele. Sein Kurz-Comeback hatte er erst letztes Wochenende in der Meisterschaft gegeben.

Trauner kämpft noch um einen Platz im Aufgebot von Ralf Rangnick für die Europameisterschaft in Deutschland.

Im Vorjahr nach seiner Knie-Operation war Trauner mit Feyenoord niederländischer Meister geworden, jetzt folgte der zweite Titel mit den Rotterdamern.

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