Präsident will übertönt werden

Basketball-Trommeln sollen Wels zu Tischtennis-Titel „dahoam“ treiben

„Du musst wie Wasser sein“: Andreas Levenko will in der eigenen Halle zur Titelverteidigung „fließen“
„Du musst wie Wasser sein“: Andreas Levenko will in der eigenen Halle zur Titelverteidigung „fließen“ © Felbermayr Wels

Endlich ist es aus Welser Sicht am Dienstag (18/live ORF Sport +) so weit: Die Felbermayr-Truppe darf nach dem verpassten Endspiel 2020 endlich ihr „Finale dahoam“ spielen.

Und während die Chancenverteilung in der Neuauflage gegen Wr. Neustadt meistens mit 50:50 angegeben wird, ist eines sicher: Es wird besonders laut in der Sporthalle Vogelweide werden.

„Es kommen erstmals die Trommeln der Basketball-Fans zum Einsatz“, verriet Wels-Boss Bernhard Humer, der mit seiner in der Szene berühmt-berüchtigten „Klatsche“ diesmal nicht der Lauteste sein will.

Levenkos Erfolgsformel: „Wie Wasser sein“

Den Spielern gefällt’s jedenfalls. „Je größer die Trommeln sind, desto besser“, meinte etwa Andreas Levenko, die Nummer eins der Messestädter, schmunzelnd. Sein Duell gegen Wr. Neustadts Topspieler Kenji Matsudaira (JPN) könnte ein Schlüsselspiel werden.

„Es wird auf die Tagesverfassung ankommen“, erklärte der 24-jährige ÖTTV-Nationalspieler. In der Vorbereitung auf das große Finale hält es Levenko übrigens mit seinem Vorbild Bruce Lee: „Du musst wie Wasser sein — im richtigen Moment fließen, aber auch im richtigen Moment kochen.“

Von Tobias Hörtenhuber

Das könnte Sie auch interessieren