PS-Spektakel von Crash überschattet

Schlimmer Unfall bei Bergrennen in St. Agatha

Holger Hovemann (gr. Bild.) hatte Glück im Unglück, Christian Merli (o.) war der Schnellste.

Schon am Samstag stockte den PS-Freaks der Atem. Der deutsche Holger Hovemann ist beim Training zum Auto-Bergrennen Esthofen – St. Agatha schwer verunglückt.

Dem 54-Jährigen dürfte in einer Kurve das Gaspedal seines Opels hängen geblieben sein, daraufhin kam er mit seinem Rennwagen von der Straße ab und prallte nach 130 m ungebremst mit rund 140 Sachen gegen ein Scheunentor und einen Traktor.

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Er wurde schwer verletzt per Rettungshubschrauber in ein Linzer Krankenhaus geflogen. „Ein echt großer Schock für uns alle. Der Unfall war wirklich einer von der sehr üblen Sorte“, verriet OK-Chef Markus Altenstrasser.

Glück im Unglück

Der Pilot hatte aber Glück im Unglück. „Laut unseren Infos sind ein Lendenwirbel und eine Rippe gebrochen. Das hätte bedeutend schlimmer ausgehen können“, erklärte der Organisator.

Als großer Sieger vor den rund 10.000 Zuschauern ging einmal mehr Christian Merli hervor. Der Italiener absolvierte die 3200 Meter in seinem Osella FA 30 in 1:01,924 Minuten.

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