Quer durch Oberösterreich wartet in Steyr „fulminantes Etappenziel“

Österreich-Radrundfahrt mit OÖ-Heimspiel für viele heimische Profis

2015 gewann Pöstlberger im Tirol-Dress eine Etappe bei der Österreich-Rundfahrt: Der Start in eine erfolgreiche Profi-Karriere.
2015 gewann Pöstlberger im Tirol-Dress eine Etappe bei der Österreich-Rundfahrt: Der Start in eine erfolgreiche Profi-Karriere. © APA/EXPA/Eisenbauer

Die vierte und mit 197 Kilometer die längste Etappe, der nach drei Jahren Pause wiederbelebte Österreich Radrundfahrt führt am 5. Juli von St. Johann aus quer durch Oberösterreich nach Steyr.

„Wir haben uns eine lässige Schlussrunde überlegt“, betonte Dominik Hrinkow, Teamchef des lokalen Rennstalls und Mitveranstalter. Nach rund 185 gefahrenen Kilometer wird der Porscheberg vermutlich der Scharfrichter der Etappe sein.

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„Hautnah leiden sehen“

„Da kann man uns Fahrer hautnah leiden sehen und es wird sicher ein fulminantes Finish“, freut sich Hrinkow-Athlet Daniel Eichinger, dass Steyr bei der 72. Auflage zum vierten Mal (1966, 67, 2016) als Etappenziel fungiert.

Auch die internationale Konkurrenz kann sich sehen lassen, hat nach Alpecin-Deceunick mit Jayco-AlUla das zweite World-Tour-Team fix zugesagt. Mit im Gepäck der Australier will auch OÖ-Profi Lukas Pöstlberger, der aktuell beim Giro d’Italia fährt, in der Heimat in die Pedale treten. „Außer er gewinnt den Giro, dann muss er die Tour de France fahren, hat er mir gesagt“, meinte Tourdirektor Thomas Pupp grinsend.

Beim Giro holte Michael Matthews (AUS) die dritte Etappe, ÖRV-Profi Patrick Konrad wurde starker Elfter.

Von Daniel Gruber

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