TopTalent Bettina Ecker: Rapmusik hilft, um durchzuziehen

30. Wahl zum TopTalent im Sport: Triathletin Bettina Ecker geht mit der Startnummer 1 ins Rennen

Die Vielfältigkeit und Abwechslung gefallen Bettina Ecker beim Triathlon besonders. Ursprünglich startete sie mit dem Schwimmen, ehe sie umsattelte.
Die Vielfältigkeit und Abwechslung gefallen Bettina Ecker beim Triathlon besonders. Ursprünglich startete sie mit dem Schwimmen, ehe sie umsattelte. © Sportmediapics/Manfred Binder

„Triathlon ist so besonders, weil es so vielfältig und abwechslungsreich ist und man sich auch viel in der Natur aufhält.“ So beschreibt Bettina Ecker die Vorzüge ihrer Sportart, an die sie sich aber über Umwege herangetastet hat.

Früher hat sie geturnt und getanzt, ist geklettert und hat auch Leichtathletik betrieben, ehe sie mit dem Schwimmen im Verein begonnen hat. Als der dann anfing, Triathlon-Bewerbe zu veranstalten und schließlich auch eine eigene Sektion (Starlim Racing Team) gründete, wurde bei Ecker die Vorliebe für diese Sportart geweckt. „Das habe ich gesehen und das hat mir getaugt.“ So einfach ist das.

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Erste Erfolge haben sich dabei schnell eingestellt, es stehen Österreichische Meistertitel im Duathlon und Triathlon zu Buche, zudem hat Bettina das Ticket für die Jugend-EM im September gelöst.

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„Ich bin stark im Kopf, besonders beim Zielsprint, sehr ehrgeizig und gut in der Wechselzone. Beim Schwimmen sollte ich besser werden“, beschreibt Ecker ihre Stärken und Schwächen.

Ihre Lieblingsdisziplin (und auch die stärkste) ist das Laufen, die Ziele sind hoch gesteckt: „Ich will in Europa nach vorne kommen und an Olympischen Spielen teilnehmen“, so die Weißkirchnerin.

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Das Format TopTalent findet sie „cool! Ich hoffe, dass sich dadurch auch mehr Kinder und Jugendliche für Triathlon interessieren.“ Auch wenn es im Training manchmal richtig hart wird. „Dann hilft mir Rapmusik von Eminem, um voll durchzuziehen“, verrät Ecker, die unmittelbar vor jedem Wettkampf mit ihrem Papa redet und abschlägt: „Dann bin ich ready für den Wettkampf.“

Von Roland Korntner