Rieds Heinle hofft auf Übergabe mit Sieg und damit Top-Position

„Diese Woche werde ich mich überhaupt nicht einmischen, ich will keine Unruhe reinbringen“, stellte der designierte Trainer der SV Guntamatic Ried, Robert Ibertsberger, klar. Das heißt, im letzten Bundesliga-Match des Jahres der Innviertler am Samstag (17 Uhr) gegen SCR Altach sind noch einmal alle Augen auf Interimscoach Christian Heinle gerichtet. Der hatte mit der plötzlichen Öffentlichkeit („Von null auf 100“) keine Probleme: „Ich rede in den Interviews, wie mir der Schnabel gewachsen ist und bin gut damit gefahren.“ Der Übergabe an Ibertsberger blickt Heinle positiv entgegen: „Er ist menschlich schwer in Ordnung, ich freue mit auf die Zusammenarbeit und die neuen Inputs, die kommen.“

Übergeben will er die Mannschaft natürlich mit einem Sieg: „Wenn wir die Chance (zur Qualifikation für die Meisterrunde/Anm.) nutzen wollen, wäre es wichtig, Altach zu schlagen“, so Heinle. Vom letzten Tabellenplatz der Vorarlberger dürfe man sich aber nicht täuschen lassen. „In den letzten Spielen war immer Altach die bessere Mannschaft“, betonte Heinle. So konnten die Rieder seit dem Wiederaufstieg in fünf Matches auch nur zwei Punkte holen. Deshalb müsse man „von Beginn weg Druck machen“ und dürfe „den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen“.

Von Roland Korntner

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