„Runter ist schöner als hinauf!“

Der Klassiker von Esthofen bietet feinen Sport und beste Stimmung

Einzigartige Atmosphäre: In Esthofen sind die Fans hautnah am Bergrenn-Geschehen.
Einzigartige Atmosphäre: In Esthofen sind die Fans hautnah am Bergrenn-Geschehen. © Sportmediapics/M.Binder

Gänsehaut, Testosteron-Schübe, Erleichterung, ausgelassene Freude, direkter Fankontakt. Dies und noch viel mehr verspüren die Protagonisten bei der Talfahrt des 35. Noblend-Bergrenn-Klassikers, der am Wochenende wieder gut 10.000 Motorsportfans an die Strecke von Esthofen hinauf nach St. Agatha locken wird.

„Die Rückfahrt vom Berg hinunter ins Fahrerlager macht viel vom einzigartigen Flair des Rennens aus“, wissen Markus Altenstrasser, Präsident des Veranstalters MSC Rottenegg, und jene Fahrer, die schon mehrfach gen Agatha heizen durften.

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Inmitten Tausender Fans gleiten jene Krawall gebürsteten Boliden zu Tal, die nur wenige Minuten zuvor noch mit gequält brüllenden Reifen und ebensolchen Motoren über die Bezirksstraße gebrettert waren.

Der Italiener Christian Merli, mehrfacher Berg-Europameister und auch am Wochenende wieder am Start, hatte bei seinem Streckenrekord 2021 für die 3,2 km exakt eine Minute und 777 Tausendstelsekunden gebraucht, Schnitt 190 km/h.

Die schärfsten Rivalen Merlis unter den 220 Startern werden die slowenischen Benzinbrüder Patrick und Sascha Zajelsnik (Norma 20F) sein, auch der Kärntner Hubert Galli, der Niederösterreicher Karl Schagerl oder Niki Zlatkov (BUL) im Audi S1 Pikes Peak mit über 800 PS werden von sich reden machen.

Training am Samstag ab 11 Uhr und Sonntag, ab 8.30, die Rennläufe am Sonntag ab 12 Uhr Mittag. Fans sind für nur 25 Euro live dabei.

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