„Schwierige Altacher“ erwarten den LASK beim Heimauftakt

Fußball-Bundesliga: Am Samstag (17) beginnt eine Serie von wichtigen Spielen für die Linzer in der Raiffeisen Arena

Melayro Bogarde (l.) traf in Hartberg erstmals für den LASK ©

In der Raiffeisen Arena rollt wieder der Ball. Im Spiel der zweiten Runde der Fußball-Bundesliga am Samstag (17 Uhr, live Sky Sport Austria) hat der LASK den SCR Altach zu Gast.

Die ersten beiden Pflichtspiele der Saison liefen für die Athletiker nach Wunsch: Mit einem 3:0-Auswärtserfolg setzten sich die Linzer in der ersten ÖFB-Pokalrunde bei der Union Gurten durch, letzte Woche feierte der LASK einen 2:1-Sieg beim TSV Hartberg.

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Diesen Schwung wollen die Schwarz-Weißen nun auch ins Match gegen Altach mitnehmen. Dies könnte jedoch schwieriger werden, als es die Papierform vermuten ließe, meinte LASK-Cheftrainer Thomas Darasz.

„Wir spielen gegen eine Mannschaft, bei der schon nach der ersten Runde der Hut brennt, so was habe ich auch noch nie erlebt. Da müssen wir auf einiges gefasst sein. Altach wird bis zum letzten Zentimeter kämpfen, um sich da rauszuziehen, dementsprechend müssen wir sehr aufmerksam sein und das Spiel mit der entsprechenden Energie bestreiten.“

Kapitän Robert Zulj ergänzte: „Die Altacher werden wahrscheinlich sehr tief stehen, da werden wir viel Geduld brauchen. Jedenfalls freuen wir uns schon auf die Fans und hoffen auf ein volles Haus, dieses Gefühl haben wir die letzten Wochen sehr vermisst.“

Die Gesamtbilanz spricht für die Linzer: In 26 Duellen mit Altach in der höchsten Spielklasse blieb der LASK 17-mal Sieger, sieben Mal wurden die Punkte geteilt und nur zweimal blieben die Altacher erfolgreich. Seit Oktober 2021 sind die Athletiker ungeschlagen, vor eigenem Publikum gelangen zuletzt drei Erfolge en suite.

Englische Wochen

Das Duell mit den Vorarlbergern, die zum Ligastart der WSG Tirol mit 1:2 unterlagen, ist zugleich der Startschuss für eine Heimspiel-Serie. Da folgen die Partien gegen RB Salzburg und im Play-off zur UEFA Europa League gegen Sparta Prag oder Bukarest.

Das sollte kein Nachteil sein, erwiesen sich die Linzer in der Raiffeisen Arena in der abgelaufenen Saison als recht spielstark. In 16 Spielen sprangen neun Siege und vier Remis heraus, was dem LASK Platz drei bescherte. 26-mal ließen die Schwarz-Weißen in der Vorsaison die Torhymne erklingen, in acht Matches blieb Torhüter Tobias Lawal ohne Gegentreffer.

Beim Heimauftakt fehlen dem LASK folgende Spieler: Entrup, Boateng, Flecker, Ljubic, Mustapha, Andrade, Talovierov und Galvez.

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