Silberberger: „Das wird kein 5:4, eher ein knappes Ergebnis!“

Blau-Weiß Linz gastiert bei der WSG Wattens am Tivoli – beide Trainer glauben an Sieg ihrer Mannschaft

Den Sieg am Tivoli im Grunddurchgang der Admiral Bundesliga wollen die Blau-Weißen am Samstag wiederholen
Den Sieg am Tivoli im Grunddurchgang der Admiral Bundesliga wollen die Blau-Weißen am Samstag wiederholen © BW Linz/Speta

Der FC Blau-Weiß Linz bleibt nach dem torlosen Remis gegen den WAC am vergangenen Spieltag weiterhin ungeschlagen in der Qualifikationsgruppe. Nun soll am Samstag (17, live Sky) gegen die WSG Tirol auch der erste Sieg eingefahren werden.

Die Vorzeichen im Tivoli Stadion stehen gut, dort konnten die Blau-Weißen im Grunddurchgang mit einem 4:2-Erfolg ihren ersten Bundesligasieg feiern.

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Die Tiroler konnten in der Qualifikationsgruppe mit dem 2:1-Sieg gegen Austria Lustenau und den Remis gegen Wolfsberger AC sowie SCR Altach in der Tabelle mit Scheiblehners Elf gleichziehen.

Sie sind auch die bislang einzige Mannschaft in der Qualifikationsgruppe, die einen Sieg feiern konnte. Es wartet also keine leichte Aufgabe auf die Blau-Weißen.

„Die WSG ist die Mannschaft mit dem besten Start in diese Qualirunde. Eine Mannschaft, die Abstiegskampf gewohnt ist und einen sehr guten Trainer hat. Wir fahren nach zwei sehr guten Ergebnissen gegen die Austria und den WAC nach Innsbruck, um dort zu gewinnen“, so BW-Cheftrainer Gerald Scheiblehner.

„Die WSG Tirol ist eine sehr spielstarke Mannschaft, hat auch schon sehr gute Leistungen in der Qualifikationsgruppe gezeigt. Wir müssen einfach wieder an die Grenzen gehen, den Kampf annehmen und dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir dort einen Sieg einfahren werden“, meinte Blau-Weiß-Profi Tobias Koch.

Erfreulicherweise sind bis auf Joao Luiz Soares Alves (Achillessehnenriss) alle Spieler einsatzbereit.

Kein Torfestival zu erwarten

Die Linzer spielten zuletzt drei Mal Null zu Null, diese Serie soll am Tivoli zugunsten der Wattener reißen, hoffte WSG-Trainer Thomas Silberberger.

„Wir wollen natürlich die drei Punkte in Tirol lassen, das wäre ganz wichtig für uns im Hinblick auf die folgenden beiden Duelle mit der Wiener Austria. Mit einem Sieg könnten wir uns ein wenig frei schwimmen im Abstiegskampf. Aber wir wissen natürlich auch, dass es am Samstag kein 5:4 geben wird, sondern eher ein ganz knappes Ergebnis.“

In den ersten beiden Saisonspielen gingen die Linzer jeweils in der Anfangsminute in Führung, dieses Horroszenario dürfe sich keinesfalls wiederholen, forderte Silberberger.

„Wir wissen aber auch, dass Blau-Weiß eine sehr gute Mannschaft hat, die verfügen über große Qualität und Schnelligkeit im Umschaltspiel, da müssen wir aufpassen. Wir haben aber auch etwas dazu gelernt seit dem Herbst“, schmunzelte der Tiroler vielsagend.

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