Souveräne Welser Herren, grandiose Froschberg-Damen

Tischtennis-Bundesliga: Oberösterreich-Derby im Play-off der Herren

Die Welser Andreas Levenko und Co. gehen als Tabellenführer ins Bundesliga-Derby mit der SPG Froschberg
Die Welser Andreas Levenko und Co. gehen als Tabellenführer ins Bundesliga-Derby mit der SPG Froschberg © Felbermayr Wels/Winter

Nach dem Halbfinal-Aus im Europapokal stand für die Spieler der SPG Felbermayr Wels wieder der Tischtennis-Bundesliga-Alltag am Programm. Die Welser sind als einzige Mannschaft in der Herren-Bundesliga noch ungeschlagen. Das Felbermayr-Team festigte bei noch drei ausstehenden Spielen im Grunddurchgang die Tabellenführung der win2day Bundesliga.

Zuerst schafften die Welser am Freitag auswärts gegen UTTC Sparkasse Salzburg einen glatten 4:0 Erfolg, am Sonntag folgte der nächste glatte 4:0-Erfolg bei UTTC Raiffeisen Kennelbach in Vorarlberg. Mit breiter Brust bestritten die Welser am Montag noch das Heimspiel gegen Stockerau.

Andreas Levenko, Jiri Martinko, Felix Wetzel sowie das Doppel besorgten den nächsten Sieg zur erneuten Tabellenführung. Mit acht Siegen, drei Unentschieden und null Niederlagen halten die Welser bei 30 Punkten und haben ein Spiel weniger bestritten als die zweitplatzierten Salzburger (29 Punkte) und die drittplatzierten Wiener Neustädter (28 Punkte). Nun wartet im oberen Play-off das Oberösterreich-Derby gegen Linz AG Froschberg.

Win2day Tischtennis Bundesliga, Donnerstag, 18. April um 18 Uhr: SPG Felbermayr Wels – SPG Linz; Freitag, 19. April, 18 Uhr 30: Wels – TTC Wiener Neustadt; Sonntag, 21. April, 15 Uhr: Wels – Badener AC. Spielort ist die Sporthalle Wels-Vogelweide in der Porzellangasse.

14 Spiele, 14 Siege

Der Abschluss im Grunddurchgang in der Frauen-Tischtennis-Bundesliga folgte am Montagabend. 14 Siege in 14 Spielen konnten von den LINZ AG Froschberg Damen gefeiert werden, im Halbfinale wartet die UTTC Stockerau.

Dabei hatte Froschberg in der Bundesliga stets auf den Einsatz der beiden Topspielerinnen Sofia Polcanova und Suthasini Sawettabut verzichtet. So konnten Malobabic, Pavlovic und Sterner beweisen, weitaus mehr als eine „zweite Garnitur“ zu sein.

Die drei Froschberg-Akteurinnen holten über das ganze Spieljahr 2023/2024 42 Punkte, beendeten den Grunddurchgang mit 12 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tulln.

In der Damen Einzelrangliste geben die Linzerinnen ebenfalls klar den Ton an. Die Froschberg-Kroatin Ivana Malobabic liegt mit 21:0 Siegen einsam an der Spitze. Ihre Klubkollegin Anastasia Sterner landete auf Position zwei, Andrea Pavlovic auf Rang vier.

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