Steelvolleys versprechen Tirol einen heißen Tanz

Die Steelvolleys Linz-Steg stehen natürlich weiter mit dem Rücken zur Wand, aber mit dem 3:1-Auswärtssieg letzte Woche in Innsbruck konnten sie in der Best-of-5-Finalserie der Austrian Volley League der Frauen auf 1:2 verkürzen, sich damit ein zweites Heimspiel sichern und damit auch die Tirolerinnen unter Druck setzen.

Denn wenn am Montag (20.15 Uhr) in der SMS Linz-Kleinmünchen in Szene geht ist klar: Die Linzerinnen wollen ein fünftes und alles entscheidendes Match erzwingen, die Innsbruckerinnen dieses nach Möglichkeit vermeiden.

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„Wir liegen in der Serie mit 1:2 zurück. Für uns geht es damit weiter um Alles oder Nichts“, betonte Steelvolleys-Coach Facundo Morando. Seine Mannschaft hat aber mit dem  Auswärtssieg sicher viel Selbstvertrauen gesammelt, konnte sie doch die imposante Heimserie Tirols von 16 Siegen en suite beenden.

Wie nun das 2:2 in der Serie gelingen soll? „Unsere wichtigste Aufgabe wird es sein, gleich entschlossen aufzutreten. Außerdem gilt es möglichst wenige einfache Punkte zuzulassen und damit den Gegner zusätzlich unter Druck zu setzen. Wir haben gesehen, was in der unserer Mannschaft steckt. Gegen diesen starken Gegner können wir nur bestehen, wenn das gesamte Team voll da ist. Ohne die Einwechslungen hätten wir in Innsbruck sicher nicht gewonnen“, so Morando.

Der auch auf einen Lerneffekt setzt: „Man sollte eigentlich meinen, dass man den Gegner nach neun Saison-Duellen perfekt kennt. In der Theorie stimmt das sicher. Beim dritten Finale haben wir zum ersten Mal auch praktisch viele Dinge besser als in den ersten zwei Matches gemacht. Das kann nur gelingen, wenn man im Kopf frei ist.“

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