Supervolley OÖ klopfen an Tür zur ersten Liga

Für Patrick Schlederer (l.) und Fabian Kriener läuft es sportlich bestens.
Für Patrick Schlederer (l.) und Fabian Kriener läuft es sportlich bestens. © Supervolley/Kitzmüller

Bis 2017 waren die Supervolley OÖ stolze 28 Jahre Bestandteil der obersten Volleyball-Liga der Männer. Heuer klopfen sie erstmals wieder an die Tür der 1. Bundesliga an.

Zum Rückrundenstart der zweiten Liga Nord zementierten Fabian Kriener & Co. mit einem 3:1-Erfolg in Enns über die zweitplatzierten hotVolleys Wien die Tabellenführung ein. Damit scheint der Weg in Richtung Relegation (sechs Teams um zwei Plätze) geebnet.

„Ob wir es dann aber in die erste Liga schaffen, ist eine andere Frage“, meinte Co-Trainer Gerhard Bader, der 2020 aus Tirol nach Oberösterreich wechselte und neben dem Nachwuchs auch organisatorische Aufgaben innehat.

Die Herausforderung sei vor allem, die nötigen budgetären Mittel aufzustellen. „Wir würden zusätzlich 50.000 Euro brauchen“, meinte Bader. Vor Weihnachten soll geklärt werden, ob und wie man das stemmen kann. Fix sei: „Es hat sich im Verein schon viel entwickelt.“

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