Swans bei Muratis Rückkehr nach Gmunden chancenlos

Enis Murati (l.) lief zum ersten Mal in Gmunden nicht im Swans-Dress auf, behielt mit dem BC Vienna gegen Daniel Köppel & Co. klar die Oberhand. © Swans/Kienesberger

Auch die Swans Gmunden mussten in der Basketball-Superliga die Klasse des BC Vienna anerkennen. Die Wiener gewannen bei der Rückkehr von Enis Murati an den Traunsee mit 94:74 (43:35) und stehen weiter souverän an der Spitze.

Den Fans wurde in Hälfte eins eine hektische, intensive Partie geboten. Die Gmundner wehrten sich nach Kräften, vergaben zu viele Würfe, um die Gäste ernsthaft zu gefährden. “Wir haben unser Herz am Platz gelassen”, meinte Benedikt Güttl in der Pause im Sky-Interview.

Das machten die Hausherren auch in der zweiten Halbzeit, kämpften sich immer zurück, die Intensität hielt an. Kampf und Krampf wechselten sich mit spielerischen Highlights ab. Am Ende ging der Liga-Krösus aber als verdienter Sieger vom Feld.

Und Enis Murati? Der wurde von den Zuschauern mit Applaus empfangen, begrüßte den nach seiner letzten großen Krebs-OP bereits wieder in der Halle anwesenden Swans-Headcoach Anton Mirolybov innig und hatte dann im Match gegen Güttl einen schweren Stand. In den ersten 20 Minuten wies Muratis Statistik mehr Fouls (2) als Punkte (1) aus. Zum ersten Korb in der Volksbank-Arena, den er nicht im Swans-Dress erzielte, kam er ausgerechnet durch einen Freiwurf nach einem technischen Foul seines jahrelangen kongenialen Partners Daniel Friedrich. Am Ende steuerte Murati 16 Punkte zum Sieg des Tabellenführers bei.

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