Talente lernen von den Vorbildern

Neben Titel auch gute Verbindung zum Nachwuchs Ziel der Steelvolleys

Steelgirls-Coach Facundo Morando versucht nicht nur seinem Team um Silvie Pavlo den Weg zum Titel zu zeigen, sondern bringt sich auch aktiv in die Nachwuchsarbeit ein.
Steelgirls-Coach Facundo Morando versucht nicht nur seinem Team um Silvie Pavlo den Weg zum Titel zu zeigen, sondern bringt sich auch aktiv in die Nachwuchsarbeit ein. © Steelvolleys/Kitzmüller

Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg wollen am Samstag (17) in Innsbruck, wo sie im Februar bereits den Cup-Titel gewonnen haben, auch den Finaleinzug fixieren und damit den nächsten Schritt zur Titelverteidigung machen.

Kapitänin im Training

Ebenfalls meisterlich wollen die Verantwortlichen in Sachen Nachwuchsarbeit sein. Deshalb sind auch die Profis vermehrt in die Trainingsarbeit eingebunden.

Während das Abhalten von Übungseinheiten bei den Legionären oft Vertragsbestandteil ist, steht Kapitänin Lilly Hager im Rahmen ihres Studiums der Sportwissenschaften in der Halle. Aktuell hilft die Libera in der Vorbereitung der U18-Mädels auf das Finalturnier der österreichischen Meisterschaft mit.

„Es taugt mir. Ich hoffe, sie profitieren und es geht etwas weiter“, schmunzelte die 26-Jährige. Ihr Coach Facundo Morando absolvierte unter dem Titel „Setter Academy“ im Vorjahr einen Trainingstag mit den besten Zuspielerinnen und Zuspielern unter den rund 300 Nachwuchs-Talenten im Verein.

Diese durften übrigens beim gemeinsamen Weihnachtsturnier Seite an Seite mit den Profis spielen. „Wir wollen hier einfach eine Verbindung schaffen“, betonte Manager Andreas Andretsch.

Einziger Wermutstropfen: Es ist noch nicht gelungen, den Großteil für regelmäßige Besuche der Bundesliga-Spiele in der neuen Halle in Linz-Kleinmünchen zu begeistern.

Von Tobias Hörtenhuber

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