Urfahr will doppelt abräumen

Männer und Frauen im Faustball-Endspiel — Die Titelverteidiger zittern

Urfahr-Angreifer Gabriel Heck kassierte nur eine Saisonniederlage, aber ausgerechnet gegen den möglichen Finalgegner Freistadt.
Urfahr-Angreifer Gabriel Heck kassierte nur eine Saisonniederlage, aber ausgerechnet gegen den möglichen Finalgegner Freistadt. © Linz AG Urfahr/Ines Maringer

„Wir haben eine sehr konstante Saison gespielt und jetzt wollen wir den Titel holen“, gibt Urfahr-Angreifer Gabriel Heck die Marschrichtung für das Faustball-Bundesliga-Finale in Arnreit vor.

Während der Linzer Klub bereits bei beiden Geschlechtern im Endspiel am Sonntag (13 bzw. 15, live ORF Sport+) steht, duellieren sich am Samstag Freistadts Männer- und Frauen-Team mit den Titelverteidigern Vöcklabruck bzw. Nußbach im Halbfinale.

Lesen Sie auch

Titelverteidiger gefordert

„Gegen Freistadt spielen wir gerne im Final3, da haben wir eine gute Vita“, meinte Vöcklabrucks Elias Walchshofer mit einem Augenzwinkern zum möglichen Joker. Doch die Mühlviertler können ohne Druck agieren, gewannen das Duell mit den Tigers am letzten Spieltag des Grunddurchgangs mit 4:3.

„Die Saison war eine Achterbahnfahrt, aber wir haben es hinbekommen und auch schon beide Teams geschlagen“, sieht Freistadts Matthias Aichberger gute Chancen.

Bei den Frauen muss Titelverteidiger Nußbach den „ungewohnten Weg“ übers Semifinale gehen. „Das ist aber kein Nachteil. So können wir uns auf dem Center Court einspielen und wir wollen den Meisterteller verteidigen“, erklärte Kapitänin Katharina Lackinger.

Von Daniel Gruber

Das könnte Sie auch interessieren