Verletzter Alaba nahm Pokal zum zehnten Mal entgegen

Klaus Mitterdorfer, David Alaba und Birgit Egarter. © APA/Manhart

David Alaba hat seinen bereits zehnten Pokal als Österreichs Fußballer des Jahres erhalten. Der verletzte ÖFB-Kapitän nahm die Auszeichnung für das Jahr 2023 am Dienstag vor dem Länderspiel in Wien gegen die Türkei aus den Händen von APA-Sportchefin Birgit Egarter entgegen.

Alaba hat die von der APA – Austria Presse Agentur organisierte Wahl unter den Bundesliga-Trainer zum vierten Mal in Serie gewonnen. Mit zehn Titeln ist der 31-Jährige überlegener Rekordsieger.

Alaba hat die seit 1984 durchgeführte Wahl von 2011 bis 2016 sowie seit 2020 durchgehend für sich entschieden. „Es ist natürlich eine Riesenehre für mich. Ich bin sehr dankbar und sicherlich auch irgendwie stolz“, sagte der Wiener mit dem Pokal in der Hand ins Stadionmikro. „Der Zehnte ist natürlich nochmal irgendwie besonders.“

Der Real-Madrid-Star muss wegen eines im Dezember erlittenen Kreuzbandrisses im linken Knie um seine Teilnahme an der EM im Sommer in Deutschland bangen. Die Reha absolviert Alaba in Madrid.

Zuletzt befand er sich aber drei Tage im ÖFB-Teamcamp in Wien. „Mein Eindruck ist natürlich sehr positiv“, erklärte der ÖFB-Kapitän unmittelbar vor dem EM-Test gegen die Türkei. „Die Vorfreude auf dieses Spiel war wirklich sehr groß.“

Das könnte Sie auch interessieren