
Der Wolfsberger AC und der TSV Hartberg haben am Samstag vorzeitig den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga fixiert. Den Kärntnern reichte dafür in der 7. Runde der Qualifikationsgruppe ein 2:2 (2:2) zu Hause gegen Tabellenführer Austria Lustenau. Die Hartberger feierten zeitgleich beim SCR Altach einen immens wichtigen 1:0-(1:0)-Auswärtserfolg, durch den sie sich aller Abstiegssorgen entledigten. Die Altacher hingegen bleiben akut abstiegsgefährdet.
Die Rheindörfler sind mit 14 Zählern punktegleich mit Schlusslicht Ried weiterhin Vorletzter. Am kommenden Freitag sind die Vorarlberger zu Gast im Innviertel zum Schlüsselspiel. Lustenau (25 Punkte), der WAC (22), Hartberg (21) und die theoretisch noch abstiegsgefährdete WSG Tirol (20) kämpfen derweil in den verbleibenden drei Runden um das Europacup-Play-off.
Im Spitzenspiel der Qualigruppe trennten sich der WAC und der Aufsteiger aus dem Ländle bei strömendem Regen in der Lavanttal-Arena am Samstag mit 2:2. In einer flotten ersten Spielhälfte vor 3.418 Zuschauern sorgten Lukas Fridrikas (17.), der im fünften Match hintereinander traf, und Nemanja Motika (30.) mit seinem ersten Tor im Lustenau-Trikot für die zweimalige Führung der Vorarlberger. Doch Thierno Ballo (24.) und Tai Baribo (36.) mit seinem 14. Saisontor gelang für den WAC jeweils der verdiente Ausgleich.
Mit dem verdienten 1:0-Erfolg bei Altach fixierten die Hartberger von Trainer Markus Schopp für 2023/24 ihre sechste Saison in Folge im Oberhaus. Mamadou Sangare (13.) sorgte dafür, dass die Hartberger drei Runden vor Schluss auf Platz drei der Qualigruppe liegen und sogar noch mit dem Europacup-Play-off spekulieren dürfen. Die am Samstag über weite Strecken chancenlosen Vorarlberger sind mit 14 Zählern punktegleich mit Schlusslicht Ried weiterhin Vorletzter.