Wer wird das TopTalent 2021?

Oberösterreich liegt auch heuer wieder im sportlichen Wahlfieber. Das VOLKSBLATT ermittelt in Zusammenarbeit mit der Landessportorganisation, Life Radio, LT1, der VKB-Bank und der Energie AG nämlich zum bereits 27. Mal das TopTalent.

Für ihren Favoriten können Sie, lieber Leser, noch bis 5. Oktober ihre Stimme abgeben. Hier stellen wir Ihnen die 15 nominierten Athleten im Überblick vor:

©Sportmediapics/Manfred Binder

1 – Anna Alborova (16, Basketball): Basketball ist Anna Alborova förmlich in die Wiege gelegt worden. Eltern wie Großeltern waren höchst erfolgreich unterwegs, Mutter Natalia durfte sogar als russische Teamspielerin ihr Können beweisen. Das gelang Tochter Anna bereits mehrfach für das DBB LZ OÖ, nun will sich die 16-Jährige unbedingt den großen Traum von Amerika erfüllen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

2: Chiara Fürst (18, Schwimmen): Im Wasser befindet sich Chiara Fürst voll in ihrem Element. Der Schwimmsport bedeutet für die 18-Jährige auch ein „Abtauchen in eine andere Materie“. Das gelang der Wasserratte aus Engerwitzdorf in ihrer noch jungen Karriere mit viel Erfolg, wie mehrere österreichische Meistertitel in allen Altersklassen in den Brustdisziplinen beweisen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

3: Sebastian Gruber (18, Rudern): In der U19-Klasse kann dem 18-jährigen Ruderer in Österreich keiner das Wasser reichen. Mit dem Motto „All in – alles was geht“ will der Traunkirchner möglichst schnell ins Ziel und sich seinen ganz großen Traum, nämlich einen Olympiastart, erfüllen. Gemeinsam mit seinem Bruder Thomas gewann er 2020 bereits einen Staatsmeistertitel, auch eine WM-Medaille nennt er als künftiges Ziel.

©Sportmediapics/Manfred Binder

4: Jan Hemetzberger (13, Tennis): Wie Vorbild Dominic Thiem fühlt sich Jan Hemetzberger auf Sand am wohlsten. Der 13-Jährige will sich unbedingt den Traum vom Tennisprofi erfüllen. Erste Erfolge wie mehrere Landesmeistertitel oder der zweite Platz bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften zeigen, dass der Youngster aus Bad Goisern auf dem richtigen Weg ist.

©Sportmediapics/Manfred Binder

5: Michelle Kases (16, Tischtennis): Michelle hat es ihrem zwei Jahre älteren Bruder Andre zu verdanken, dass ihre Begeisterung für Tischtennis geweckt wurde. Nach ihrem Wechsel nach Vorchdorf vor einem Jahr schaffte es die heute 16-Jährige, schon im Bundesliga-Team Fuß zu fassen. Zudem stehen der Österreichische Meistertitel im U18-Doppel sowie in der U17-Mannschaft zu Buche. Langfristig heißt der ganz große Traum Olympische Spiele.

©Sportmediapics/Manfred Binder

6: Annika Kehrer (16, Eis- und Stocksport): „Man könnte sagen, dass ich auf der Stockbahn aufgewachsen bin“, lacht Annika. Den ersten Stock hat sie schon mit drei Jahren bekommen und die ganze Familie ist beim Heimverein im Einsatz. Mit Präzision steuert die 16-Jährige von Erfolg zu Erfolg. Ihr bislang größter ist der U16-EM-Titel im Zielbewerb mit der Mannschaft. „Der WM-Titel und die Olympia-Teilnahme sind meine großen Ziele, aber ich will auch Vorbild für andere sein, dass man trotz einer unüblichen Sportart weit kommen kann“.

©Sportmediapics/Manfred Binder

7: Carina Klaus-Sternwieser (16, Judo): Mit fünf Jahren hat für Carina alles begonnen. Durch ihren um zweieinhalb Jahre älteren Bruder Alex startete die Ternbergerin mit Judo. „Ich habe eine Sportart gebraucht und es hat mir von Anfang an gefallen.“ Ihr Siegeswille und Ehrgeiz machten sie 2020 mit 15 Jahren zur jüngsten Staatsmeisterin der Allgemeinen Klasse. Als Vorbild fungiert Sabrina Filzmoser. „Irgendwann will ich selber bei Großereignissen teilnehmen und Profisport betreiben.“

©Sportmediapics/Manfred Binder

8: Sigrun Kleinrath (17, Nord. Kombination): Beim Talente Cup von Andreas Goldberger machte Sigrun zu Volksschulzeiten die ersten Schritte im Skispringen. „Nach einem halben Jahr in Stams habe ich gemerkt, dass mir das Laufen fehlt“, erklärt die Altmünsterin ihren Wechsel zur Nordischen Kombination. Die amtierende Staatsmeisterin der jungen Sportart lief auch schon im Weltcup in die Top 5 und kombinierte sich zu Junioren-WM-Silber im Team.

©Sportmediapics/Manfred Binder

9: Sophie Kreiner (17, Leichtathletik): Schon die Eltern waren beide erfolgreich in der Leichtathletik unterwegs gewesen, dass Sophie einen ähnlichen Weg einschlug, war die logische Folge. Schon mit sechs Jahren bestritt die Alkovenerin ihren ersten Wettkampf, heute darf sie sich eine höchst begabte Mehrkämpferin und Hochspringerin nennen. Selbst von einer schweren Knieverletzung vor gut zwei Jahren ließ sich die ATSV-Linz-Athletin nicht beirren.

©Sportmediapics/Manfred Binder

10: Adriana Lehaci (16, Flachwasser-Kanu): Nach vielen Jahren beim Kunstturnern stieg die 16-Jährige erst vor drei Jahren wettkampfmäßig ins Kanu um. Dort eifert sie ihrer älteren Schwester Ana nach und will wie diese zu den Olympischen Spielen. Mit Siegen bei den Österreichischen Meisterschaften und internationalen Ausrufezeichen ist sie auf einem sehr guten Weg. Adriana paddelt aber nicht nur schnell, sondern bäckt als Ausgleich zum harten Training auch gerne, besonders Brownies.

©Sportmediapics/Manfred Binder

11: Vincent Lindpointner (15, Kunstturnen): Inspiriert von seiner älteren Schwester Helena kam „Vinci“ schon mit viereinhalb Jahren mit dem Kunstturnen in Kontakt und fand darin seine Sportart. Rund 30 Trainingsstunden in der Woche absolviert der 15-jährige Leondinger im Olympiastützpunkt der Turner. Nächstes Jahr visiert der österreichische Junioren-Meister die Teilnahme am Europäischen Olympischen Jugendfestival an und sein ganz großer Traum ist einmal bei den Olympischen Spielen zu turnen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

12: Fabienne Mehlem (18, Volleyball): Ihre sportliche Laufbahn hatte Fabienne im Ballett und Schwimmen gestartet, ehe sie über das Peuerbach-Gymnasium den Weg zum Volleyball fand. Das sollte sich auszahlen, mittlerweile ist die 18-Jährige Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft von Linz-Steg und durfte in der abgelaufenen Saison mit ihren Teamkolleginnen das Double bejubeln. In den kommenden Jahren will sich die Alberndorferin als Stammspielerin etablieren und dann auch den Sprung ins Ausland schaffen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

13: Luca Modrey (16, Gewichtheben): Mit einer Besenstange erfolgte im Kleinkindalter der Startschuss für Luca Modreys Karriere als Gewichtheber. Der Triumph bei der Schülermeisterschaft 2013 diente dann als Initialzündung, heute gilt der 16-Jährige als eine der größten heimischen Nachwuchshoffnungen, wie unter anderem drei Staatsmeistertitel in der Allgemeinen Klasse belegen. Das große Ziel des Leondingers, der zugleich eine Lehre als Metallbautechniker absolviert, ist die Teilnahme an Olympischen Spielen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

14: Florian Schweighofer (17, Golf): Unverhofft kommt oft, so lässt sich wohl der Karrierestart von Florian Schweighofer auf den Punkt bringen. „Ich wollte immer schon golfen. Meine Eltern haben das zuerst für eine vorübergehende Laune gehalten und wollten mir daher keine Ausrüstung kaufen“, erzählt der 17-Jährige. „Ich hab schon gar nicht mehr daran geglaubt, aber dann lag plötzlich ein Schlägerset unterm Christbaum.“ Sein großes Ziel ist Profi zu werden und auf der PGA-Tour zu spielen.

©Sportmediapics/Manfred Binder

15: Paul Vorderderfler (16, Ski Alpin): Sport an der freien Natur genießt der Großraminger seit Kindheitstagen und wenn „man hart an sich arbeitet, ist alles möglich“. Mit dieser Einstellung zeigte Vorderderfler in der Fußball-Akademie von Bundesligist SV Ried und auf der Skipiste groß auf. „Alleine für seine Leistung verantwortlich zu sein“, das gab schließlich den Ausschlag für den Individualsport. Der österreichische Slalom-Schüler-Meister 2021 eifert dem achtfachen Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher nach, will selbst in den Weltcup kommen.

Die mobile Version verlassen