Spannender hätte es Österreichs Eishockey-Nationalteam im Kampf um den WM-Klassenerhalt in der Top-Divison in Finnland nicht machen können.
Ein 4:3-Sieg nach Penaltyschießen gegen Ungarn reichte dem Team um NHL-Crack Marco Rossi, um auch nächstes Jahr in Prag wieder im Konzert der Großen mitspielen zu dürfen. Dafür war während des Turnierverlaufs neben großteils guten Leistungen gegen die Top-Nationen aber auch eine Portion Glück notwendig.
Während der sieben Spiele lag Österreichs Auswahl keine einzige Sekunde in Führung, erarbeitete sich aber dennoch drei Zähler.
Fokus schon auf 2024
„Dieses Glück haben wir uns einfach verdient und erarbeitet“, analysierte Teamchef Roger Bader im Gespräch mit dem VOLKSBLATT und ergänzte: „Alles in allem kann man zufrieden sein. Wir haben unser Ziel, den Klassenerhalt, erreicht.“
Während das Team am Mittwoch den Heimflug nach Österreich antritt, verweilt der Trainer weiter in Finnland, nimmt in seiner Funktion als ÖEHV-Sportchef am Kongress des Weltverbandes IIHF teil.
Und plant dabei schon die Vorbereitung auf die kommende WM in Tschechien: „Bei so einem Kongress sind alle Nationen vertreten. Es ist die ideale Gelegenheit, um gleich wieder die Testspiele zu vereinbaren.“
Von Christian Baumberger
