„Steelgirls“ jubeln über Cup-Triple

Volleyball: Jetzt soll Double gelingen — „Hoffe, wir holen noch einen Titel“

Milena Spasojevic (r.) führte die Steelvolleys mit 15 Punkten zum Cup-Triumph und wurde zur wertvollsten Spielerin gewählt.
Milena Spasojevic (r.) führte die Steelvolleys mit 15 Punkten zum Cup-Triumph und wurde zur wertvollsten Spielerin gewählt. © Gepa

Der Jubel nach dem verwerteten Matchball durch Milena Spasojevic, der wertvollsten Spielerin des Finales, ließ das Dach der JUFA-Arena in Bleiburg fast abheben — die Lautstärke war aber auch Zeichen dafür, was der dritte Cup-Titel in Serie für die Steelvolleys Linz-Steg bedeutete. „Ein unglaubliches Gefühl, jedes Spiel gegen Graz ist auf Augenhöhe, Gott sei Dank heute mit dem besseren Ende für uns“, jubelte Kapitänin Niki Maros. Das 3:1 (18, -17, 13, 23) zwischen den besten Damen-Volleyball-Teams Österreich hielt, was es versprach, war hochklassig bis letzten Punkt. Die bessere Blockleistung und die höhere Qualität auf der Bank gaben letztendlich den Ausschlag für die Linzerinnen. Und die wollen jetzt noch mehr.

„Wir haben einen Titel in der Hand und ich hoffe, dass wir noch einen zweiten holen werden“, schmunzelte Maros. Dass auch die Verantwortlichen unbedingt das Double wollen, zeigt die Last-minute-Verpflichtung von Teamspielerin Katharina Holzer. Die Ex-Italien-Legionärin spielte allerdings zuletzt sechs Monate verletzungsbedingt nicht, spürte zeitweise ihren Arm nicht.

Von Tobias Hörtenhuber

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