Stelzer: „Existenzen vor Inzidenzen“

Das Land OÖ schafft mit einer Vielzahl von Maßnahmen Job-Impulse

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, LH Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (v.l.)
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, LH Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (v.l.) © Land OÖ/Mayrhofer

Der OÖ. Corona-Härtefallfonds, das Job-Restartprogramm oder auch die OÖ. Zukunftstiftungen – das Land OÖ hat ein breites Auffangnetz für Arbeitnehmer geschaffen, die es am Arbeitsmarkt schwerer haben.

„Nicht auf Inzidenzen schauen sondern auf Existenzen. Wenn es darum geht, Oberösterreich wieder stark zu machen wollen wir niemanden zurücklassen“, so LH Thomas Stelzer.

Mehr Integration

Dabei habe man laut Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner neben den Langzeitarbeitslosen die Menschen mit Vermittlungshemmnissen im Blick. Diese haben durch Defizite oder alters- und krankheitsbedingt den Einstieg ins Arbeitsleben noch nicht wieder geschafft. „Heuer wurden für den ‚Pakt für Arbeit & Qualifizierung‘ fast 100 Mio. Euro mehr budgetiert“, freut sich Achleitner.

So hilft etwa die im Paket integrierte und im Wirtschaftsressort angesiedelte „Servicestelle für Job & Wirtschaft“ Personen ab 50 bei der Jobsuche. Zudem werden die sozioökonomischen Betriebe heuer 1300 Personen in vielschichtigen Tätigkeitsfeldern einen Job zur Wiedereingliederung bieten.

„Besonders die mit dem Sozialressort gesetzten Maßnahmen zur Unterstützung von sozial benachteiligten Menschen ist eine wesentliche Säule des Paktes“, ergänzt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

Dabei helfen sozioökonomische Projekte wie zum Beispiel das Welser Projekt „Do it“ junge Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stabilisieren und so Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern. Darüber hinaus konnte das Sozialressort 2021 1350 Ausbildungsplätze für Sozialhilfe-Bezieher finanzieren.

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