Streamen als Option für die Kultur

Virtuelle Ausstellungsbesuche, Opern und Konzerte über Livestream. Erleben wir so in der nächsten Zeit Kultur? „Wir diskutieren darüber, aber im Moment sehe ich das nicht, weil wir das technische Equipment dafür nicht haben“, sagt Philip Brunnader, Pressesprecher des OÖ. Landestheaters.

Dazu käme, dass man für solche Übertragungen einen Regisseur, spezielles Licht und Proben benötige.

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Entsprechend ausgerüstet ist hingegen die Wiener Staatsoper, die über einen eigenen Streamingkanal verfügt, über den schon bisher regelmäßig Opern gesehen werden konnte. Von dieser Seite wollte man sich zu dem Thema gestern allerdings noch nicht äußern.

Im Linzer Posthof findet am 28. März ein Konzert der Folkshilfe ohne Publikum statt, das gestreamt wird. „Wir freuen uns darüber und unterstützen das sehr”, sagt Pressesprecher Karl Zabern. Die anderen Konzerte seien abgesagt oder verschoben worden, die jeweiligen Künstler wären also am ursprünglich geplanten Termin ohnehin nicht vor Ort. Streaming sei deshalb auch kein Thema, so Zabern.

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