Stromsparen ist in OÖ gefragt

Linz bei Nacht (Innenstadt und leuchtende Stahlindustrie)

„Die Lage ist ernst.“ Diese eindringlichen Worte zum Energie sparen kamen zuletzt von Oberöstererichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP). Wie ernst die Lage für die Oberösterreicher tatsächlich ist, zeigte sich in einer Passantenbefragung des OÖ VOLKSBLATT in der Linzer Innenstadt. Ein Großteil gab an, dass sich die Teuerungen in ihrer Geldbörse deutlich bemerkbar gemacht haben und sie vermehrt darauf achten, weniger Strom zu verbrauchen. Viele berichten außerdem, dass sie aufgrund der gestiegenen Benzinpreise das Auto gegen das Rad tauschen.

„Im Winter müssen wir uns warm anziehen“

Klaus Jetzinger (57), Techniker aus Linz, ist selbst in der Energiebranche tätig und sorgt bereits für den Winter vor: „Ich habe schon Holzbriketts gekauft, weil es im Winter schwer sein wird, diese zu bekommen. Trotzdem ist es nicht notwendig im Winter in kurzen Hosen auf der Couch zu sitzen. Mit einer geringeren Raumtemperatur kann man die Kosten deutlich senken. Dann zieht man sich einfach wärmer an.“

Die Energiekrise stellt jedoch nicht alle vor große Herausforderungen. So berichtet Manuel Bernhauser (40), Anlagemonteur aus Linz: „Ich wohne alleine, deshalb verbrauche ich grundsätzlich nicht viel Strom. Dass manches teurer geworden ist, schränkt mich in meinem Lebensstil nicht ein.“

Weitere Stimmen zur Energiekrise::

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