Abgängiger Bergsteiger im Bezirk Kirchdorf tot geborgen

Ein seit Sonntagabend vermisster Bergsteiger im Bezirk Kirchdorf ist am Montagnachmittag tot unterhalb des Kremsmauer-Grates geborgen worden.

Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich berichtete, wurde der Leichnam des 33-Jährigen gegen 15.00 Uhr von der Besatzung des Bundesheerhubschraubers und von einem Bergretter am vermuteten Absturzort gesichtet. Zum tödlichen Unfall dürfte es bei der Überschreitung des Grates gekommen sein.

Der Tote wurde aus einer Steilrinne oberhalb des sogenannten Kreuzkamines, etwa 150 Höhenmeter unterhalb des Grates, mit dem Hubschrauber geborgen.

Seine Frau hatte den Mann zuvor abgängig gemeldet, allerdings war anfangs unklar, wo er genau hingegangen war. Die letzte Spur des 33-Jährigen war ein Eintag in einem Gipfelbuch auf der Kremsmauer zwischen Micheldorf und Klaus an der Pyhrnbahn.

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