Super Duke trifft Motohall

Nur 150 Meter entfernt von der ersten Garage, in der die Geschichte von KTM in Mattighofen begann, steht sie – die 10.000 Quadratmeter große Motohall.

ublikumsmagnet, Touristenattraktion, Museum – und beliebtes Fotomotiv, natürlich am besten gepaart mit einer KTM.

Typenschein

KTM 1290 Super Duke R

Preis: ab € 21.299,- inkl. Steuern und Abgaben; Testmotorradpreis € 21.299,-
Steuer: € 390,30 jährlich
Garantie: 2 Jahre bis max. 10.000 km, danach werksseitig verlängerbar
Service: erstes Service nach 1000 km, danach bei 15.000 km und danach alle 15.000 km oder jährlich

Technische Daten:
Motor: Flüssigkeitsgekühlter Reihen-Zweizylinder-Viertaktmotor mit Direkteinspritzung, 1301 cm³, 132 kW/180 PS bei 9500 U/min, max. Drehmoment 140 Nm bei 8000 U/min
Getriebe: Sechsgangschaltung
Antrieb: Kette links
Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
Fahrwerk: Chrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen, Lenkkopfwinkel 64,8°, vorne 48 mm Telegabel Upside-Down, hinten Monoshock-Federbein, Federweg vorne/hinten 125/140 mm vorne 320 mm Doppelscheibenbremse, hinten 240 mm Scheibenbremse
Regelsysteme: ABS, TRC, Kurven-ABS

Eckdaten:
Sitzhöhe: 835 Millimeter
Radstand: 1497 Millimeter
Eigengewicht: 210 Kilogramm
Gesamtgewicht: 425 Kilogramm
Tankvolumen: 16 Liter
Reifen vorne: 120/70 ZR17 58W
Reifen hinten: 200/55 ZR17 78W

Nun: Von der VOLKSBLATT-Redaktion sind es bis zur Motohall keine 150 Meter, sondern über Landstraßen eher 150 Kilometer. Macht aber nix: Mit der 1290 Super Duke R ist man eh rasch da.

Denn die scharfe Naked schöpft aus ihrem 1300er-Zweizylinder 180 PS und 140 Newtonmeter. Will heißen: Festhalten! Der 210-Kilo-Zweisitzer prescht laut röhrend und brutal vorwärts; 140 in der Dritten? Kein Problem!

Dabei kann die straff gefederte KTM auch ganz handzahm betrieben werden und trotz fehlendem Windschilds ist sie auch auf der Langstrecke eine Option, dank Tempomat, Quickshifter sowie weicher und bequemer Sitzbank. Die Infos stellt sie auf einem gut einlesbaren TFT-Display dar, das intuitiv bedienbar ist.

Mit bedachter Fahrweise drückt man den Verbrauch der 1290 auf 4,5 Liter. Passender zur Optik und Power der Maschine sind aber fünf Liter Verbrauch, was dem Naked Bike eine Reichweite von knapp 300 Kilometern einbringt.

Rund um Mattighofen gibt´s übrigens auch ganz nette kurvige Berg- und Talstrecken. Da fühlt sich die Super Duke R auch pudelwohl und schmeißt sich gut in Szene, die Eisen vorne und hinten verzögern auch total gut. Jaja, der Anblick der Champions mit ihren Bikes in der Motohall hat abgefärbt, denn Kini, Brad Binder und Co. gibt´s in der Motohall genauso zu bewundern, wie eine liebevoll gestaltete Geschichte der Bikeschmiede. Auf ein nächstes Mal – wieder mit einer KTM.

Fazit

Beides eine Wucht: Die Motohall aufgrund einer beeindruckenden Architektur und eines gelungenen Ausstellungskonzepts. Die 1290 Super Duke R aufgrund ihrer Fahreigenschaften, technischen Raffinessen und exzellenten Verarbeitung.

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