Suzuki Hayabusa

Die Hayabusa ist zurück. Der minimal gezähmte Wanderfalke – so die Übersetzung des Namens der legendären Suzuki – ist nach wie vor unfassbar, in jederlei Hinsicht.

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Als Suzuki im Jahr 1999 die erste Hayabusa aus der Taufe hob, schufen sie damit eine neue Motorradklasse: Jene, der Ultimate Sport Bikes. Schneller, stärker und mit beeindruckender Performance bestach die Hayabusa schon damals, schreibt das Motorradfachgeschäft Ginzinger treffsicher auf seiner Homepage.

Und in der Tat ist die aerodynamische, zweisitzige Suzuki allein schon optisch eine Wucht. Kantig, klar und dennoch mit sanften Rundungen nimmt sie optisch die Sprache der Ur-Hayabusa auf und führt sie galant ins 21. Jahrhundert.

Typenschein

Suzuki Hayabusa

Preis: ab € 22.490,- inkl. Steuern und Abgaben; Testmotorradpreis € 22.490,-
Steuer: € 468,38 jährlich
Garantie: 2 Jahre
Service: alle 12.000 km oder jedes Jahr

Technische Daten:
Motor: Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertaktreihenmotor mit elektronischer Direkteinspritzung, 1340 cm³, 140 kW/190 PS bei 9700 U/min, max. Drehmoment 150 Nm bei 7000 U/min
Getriebe: Sechsgangschaltung
Antrieb: Kette links
Höchstgeschwindigkeit: 299 km/h
Fahrwerk: Alu-Brückenrahmen, Lenkkopfwinkel 23°, 43 mm USD-Gabel, vorne 320 mm Zweischeibenbremse, hinten 260 mm Einscheibenbremse
Regelsysteme: ABS

Eckdaten:
Sitzhöhe: 800 Millimeter
Gesamtlänge: 2180 Millimeter
Radstand: 1480 Millimeter
Eigengewicht: 266 Kilogramm
Gesamtgewicht: 445 Kilogramm
Tankvolumen: 20 Liter
Reifen vorne: 120/70 ZR17 47Y
Reifen hinten: 190/50 ZR17 63Y

Der sonor klingende, laufruhige 1,3-Liter-Vierzylinder beschleunigt linear und fein dosierbar.

Dabei kann der Wanderfalke sanft schweben, aber natürlich auch brachial losröhren. Kein Weunder bei 150 Newtonmetern und 190 PS.

Für den Stadtbetrieb bräuchte die Hayabusa nur zwei Gänge, auf Landstraßen – auf denen sie locker-flockig wedelt – würden vier Gänge auch reichen. Natürlich hat sie sechs, auch mit Quickshifterfunktion.

Und selbst wenn man glaubt, beim Beschleunigen geht nichts mehr – dann geht noch mehr.

So kraftstrotzend ist die Maschine, die dann noch über Reserven verfügt, wenn andere Supersportler schon hecheln.

Und wen es interessiert: Die nominelle Höchstgeschwindigkeit liegt bei 299 km/h. Selbstredend bremst der Falke auch gut dosierbar und zur Not beinhart ab.

Auch die Ausstattung der weich schwingenden, wendigen Hayabusa ist superb, unter anderem mit Bordcomputer, ABS, Tempomat, Launch-Control und Fahrmodusschalter.

Die Verarbeitung ist ebenfalls top – und das zu einem angemessenen Preis von 22.490 Euro.

Fazit

Die Hayabusa bietet die perfekte Kombination aus Kraft und Fahrbarkeit. Die neueste Generation erfüllt die EURO-5-Standards und punktet mit einer insgesamt noch ausgewogeneren Balance der Leistungsentfaltung gepaart mit dem legendären Design-Konzept.

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