SV Ried setzte „ein gutes Zeichen“

Innviertler überzeugten zum Re-Start und hielten Klagenfurt auf Distanz

Tabellenführer SV Ried jubelte über einen gelungenen Re-Start in der 2. Liga gegen Lafnitz.
Tabellenführer SV Ried jubelte über einen gelungenen Re-Start in der 2. Liga gegen Lafnitz. © GEPA

Beinahe hätte die SV Guntamatic Ried über ein perfektes Wochenende nach dem Re-Start in der 2. Liga jubeln dürfen. Nach dem verdienten 3:1 am Freitag über Lafnitz strauchelte Verfolger Klagenfurt am Sonntag gegen Schlusslicht Kapfenberg, gewann durch ein Tor in der 93. Minute aber doch noch 3:2.

Das tat der Freude im Innviertel über den gelungenen Auftakt aber keinen Abbruch. Zumal der Vorsprung auf die Kärntner weiter komfortable acht Punkte beträgt. „Das war ein gutes Zeichen, das die Mannschaft auf den Platz gebracht hat“, war Trainer Gerald Baumgartner zufrieden. Er widmete den Erfolg, den die Spieler nach dem Abpfiff vor der leeren Fankurve feierten, „den Fans, den Mitarbeitern, Sponsoren und dem gesamten Verein.“ Einem aber ganz besonders: „Roland Daxl (Finanzchef, Anm.) hat im Hintergrund sehr viel dazu beigetragen, dass wir spielen können.“

Das zahlte die Mannschaft mit gutem Fußball zurück. Speziell in Hälfte eins „hat Ried hervorragend gespielt“, wie selbst Gäste-Trainer Philipp Semlic attestierte. Hohe Intensität, viel Offensivpower, Torgefahr und eine disziplinierte Defensive zeichneten die Wikinger, abgesehen von einer kurzen Schwächephase in Hälfte zwei, aus. „Man hat gesehen, dass wir von Start weg auf ‘on’ waren“, so Baumgartner. Am Mittwoch wartet der GAK.

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