Syrer in Leipzig rassistisch beleidigt und zusammengeschlagen

In der deutschen Stadt Leipzig ist ein Syrer rassistisch beleidigt und zusammengeschlagen worden. Der 25-Jährige Mann sei plötzlich auf der Straße angepöbelt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Vier Männer sollen rassistische und rechtsextreme Parolen gerufen haben.

Als der Syrer sie zur Rede stellen wollte, soll einer der Männer ihn durch einen Kopfstoß verletzt haben.

Danach sollen alle vier ihn geschlagen und getreten haben. Die Polizei teilte weiter mit, ein Zeuge habe die vier Verdächtigen daraufhin verfolgt. Ein 29-Jähriger und zwei 35-Jährige wurden demnach in der Nähe des Tatorts festgenommen. Der Staatsschutz ermittelt.

Bei einem als rechtsextrem bekannten Mann im nordrhein-westfälischen Landkreis Siegen-Wittgenstein beschlagnahmte die Polizei unterdessen zahlreiche Waffen und Munition. Die Beamten fanden bei dem 23-Jährigen einen Trommelrevolver, eine Softairwaffe, einen Schlagring, mehrere Luftdruck- und Dekowaffen, eine Zwille, Schwarzpulver und Munition.

Der Mann habe „bekanntermaßen Bezüge zur rechten Szene“, erklärten die Ermittler. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Hagen. Ermittelt wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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