„Heute ist ein Festtag nicht nur für Freistadt, sondern für ganz Oberösterreich“, sagte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, der die Wiesn mit Erlebnismesse in Freistadt Mittwochvormittag offiziell eröffnete.
Kein Wunder, ging doch wegen der Pandemie seit knapp eineinhalb Jahren keine derartige Veranstaltung mehr über die Bühne. „Mit Hausverstand kann man nicht nur die Mühlviertler Schnellstraße S10 bis zur Staatsgrenze weiterbauen, sondern auch eine Messe in Corona-Zeiten durchführen“, betonte der Landesrat.
Ein Sonderlob gab es von Achleitner für die große Bandbreite in Freistadt: Vom Handwerk, über Tierschauen und diversen landwirtschaftlichen Geräten bis zu zahlreichen Bio-Lebensmitteln aus dem Mühlviertel. Insgesamt präsentieren 120 Aussteller auf 15.000 m² ihre Produkte und Dienstleistungen. „Das ist ein tolles Schaufenster für die regionale Wirtschaft“, sagte der Landesrat.
Auch die Unterhaltung für Jung und Alt kommt mit dem Vergnügungspark, dem Festzelt mit viel Live-Musik und den diversen Bars am Wiesn-Gelände nicht zu kurz. Mehr als 30.000 Besucher werden an den vier Messetagen erwartet.
Spatenstich für Hotel im Oktober
Mit einer guten Nachricht konnte Bürgermeisterin Elisabeth Teufer, die sich bei Messe-Präsident Franz Kastler und dem Vorstand für die perfekte Organisation der Wiesn bedankte, aufwarten. „Wir schauen in Freistadt auch in die Zukunft. Im Oktober ist auf einem Teil des Messegeländes der Spatenstich für das Vier-Sterne-Hotel von Investor Dietmar Hehenberger geplant. Damit eröffnen sich für die Stadt und die Region neue Chancen“, betonte Teufer.
Am Freitag steht in Freistadt eine große Zuchtrinderschau am Programm, zudem wird Verteidigungsministerin Klaudia Tanner der Messe, auf der auch das Heer vertreten ist, einen Besuch abstatten. Und um 18 Uhr präsentieren sich die Teams der Jännerrallye.