Tiroler raste mit 130 km/h durch Orte und trat Polizisten

Über einen 26-Jährigen Tiroler Autoraser ist am Samstag von der Staatsanwaltschaft eine einstweilige Haft verhängt worden. Er war zuvor innerhalb von zwei Tagen mehrfach in Konflikt mit Gesetz und Polizei gekommen.

Vor seiner Festnahme am Samstag rast er mit bis zu 130 km/h durch mehrere Ortschaften und trat gegen einen Polizisten und verletzte diesen so leicht.

Nach einer Verfolgungsjagd am Freitag und Alkohol am Steuer wäre der Mann noch mit der Anzeige auf freiem Fuß davongekommen, berichtete die Landespolizeidirektion am Sonntag. Nach einem neuerlichen Vorfall am Samstag verhängte die Staatsanwaltschaft die Haft über den Unverbesserlichen.

Hier kam es zuvor zu einer Verfolgungsjagd von der Inntalautobahn (A12) bei Wiesing (Bez. Schwaz) über die Abfahrt in die Ortsbereiche Wieising und Münster im Unterinntal. Die Verfolgung durch die Polizei endete in einer Sackgasse, wo er sich zuerst in seinem Fahrzeug einsperrte. Bei der Durchsetzung der Festnahme leistete der Mann Widerstand und trat gegen die einschreitenden Beamten, wodurch einer leicht verletzt wurde.

Bereits am Vortag wurde der 26-Jähriger aber von der Polizei alkoholisiert am Steuer erwischt und kurz darauf erneut in seinem Auto angetroffen. Schon nach der ersten Kontrolle am Freitag in Fügen im Zillertal war dem Mann der Fahrzeugschlüssel abgenommen worden. Offensichtlich mit Zweitschlüssel ausgestattet, stieg er am Freitagabend dann aber neuerlich ins Auto, ehe er am Samstag dann vorerst endgültig aus dem Verkehr gezogen worden ist.

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