Träume und Schmerzen zum 50er

Tischtennis: Froschbergs Jubiläumsjahr startet mit Champions League

Sofia Polcanova, Österreichs Nummer eins, muss wohl bis zu den Olympischen Spielen im August die Zähne zusammenbeißen.
Sofia Polcanova, Österreichs Nummer eins, muss wohl bis zu den Olympischen Spielen im August die Zähne zusammenbeißen. © Froschberg/PLOHE

„Bundesligatitel bei den Herren, Champions League bei den Damen — das ist das Minimalziel.“ Robert Renner ließ gleich zu Beginn des Jahres 2020, in dem Tischtennis-Froschberg sein 50-jähriges Bestehen feiert, aufhorchen. Ein schwacher Schmunzler zeigte, dass der Weg zu diesen Träumen aber noch ein sehr, sehr langer ist.

Damen: Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gilt es für Linz AG Froschberg am Freitag bei Metz (FRA) einmal, sich eine gute Ausgangsposition für den Aufstieg zu schaffen. Sorgen bereiten weiter die Hüfte von Sofia Polcanova und das Knie (Patellasehnenentzündung) von Linda Bergström. Beide haben gelernt, mit den Schmerzen umzugehen, echte Linderung brächte nur eine lange Sportpause. „Die Schmerzen sind da, aber ich kann jetzt im Kopf besser damit umgehen“, erklärte Polcanova. „Ich hoffe, ich kann meine Leistung abrufen.“

Herren: Der SPG Linz steht mit dem Derby am Freitag (18.30) zuhause gegen Mauthausen und dem Auswärtsspiel am Sonntag in Slazburg ein richtungsweisendes Wochenende auf dem Programm. Danach wird der „Doch-nicht-Meister“ 2019 wissen, ob der Einzug ins „Final-Turnier dahoam“ (Mai 2020) weiter realistisch ist.

Der Armenier David Sargsyan ist der neue Bundestrainer des ÖTTV-Damen-Teams, das am Bundesstützpunkt in Linz trainiert.

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