Trotz Beschränkung: Ried setzt auf Heimvorteil und will Serie ausbauen

Im Mai 2016 verabschiedete sich Paul Gludovatz (Bild/r.) mit dem souveränen Klassenerhalt als Trainer der SV Ried, heute würdigt der Klub noch einmal seinen legendären Coach, der vor einer Woche verstorben ist.
Im Mai 2016 verabschiedete sich Paul Gludovatz (Bild/r.) mit dem souveränen Klassenerhalt als Trainer der SV Ried, am Samstag würdigt der Klub noch einmal seinen legendären Coach, der vor einer Woche verstorben ist. © APA/EXPA-Hackl

Unter strengen Auflagen, aber noch mit Publikum geht am Samstag (17 Uhr) das Bundesliga-Heimspiel der SV Guntamatic Ried gegen TSV Hartberg über die Bühne:

  • Die Stehplatzbereiche (also die Westtribüne und der Auswärtssektor) sind gesperrt, Dauerkartenbesitzer vom Steher bekommen (ohne Aufpreis) einen Sitzplatz.
  • Die Kapazität ist damit auf 4300 Plätze beschränkt.
  • Für die Zuschauer gilt die 2G-Regel, wer erst eine Impfung hat, braucht zusätzlich einen PCR-Test. Alle Mitarbeiter im Stadion wiederum müssen 2,5G erfüllen.
  • In der ganzen Arena herrscht Maskenpflicht.
  • Die Gastro-Bereiche sind zwar in Betrieb, konsumiert werden darf aber nur auf dem Sitzplatz.

Auf dem Spielfeld wiederum wollen die Rieder die Steirer „vernaschen“ und ihre stolze Heimserie (seit elf Spielen ohne Niederlage, dabei sechs Siege und fünf Remis) ausbauen: „Ich hoffe, dass trotz der aktuellen Situation die Fans zahlreich ins Stadion kommen, um uns zu unterstützen. Das ist ein riesengroßer und wichtiger Faktor für uns“, erklärte Interimstrainer Christian Heinle.

Noch vor dem Anpfiff wird es eine Trauerminute für den vor einer Woche an Corona verstorbenen Paul Gludovatz geben, zudem spielen die Rieder mit Trauerflor und auch die Fans haben eine Aktion für den legendären Trainer (Cupsieger 2011) angekündigt.

Von Roland Korntner

Das könnte Sie auch interessieren