Tschechien für längeren Notstand

Frankreich: Lockerungen in Gefahr durch Stillstand bei den Zahlen

Die tschechische Regierung will den Notstand wegen der Corona-Pandemie bis zum 11. Jänner verlängern. Das beschloss das Minderheitskabinett unter Ministerpräsident Andrej Babis am Montag.

Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Abgeordnetenhaus. Die Corona-Situation verschlechtere sich nicht, sie verbessere sich aber auch nicht, hieß es zur Begründung.

In Frankreich stagniert ebenfalls die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen. Es ist aber noch weit vom Ziel entfernt, auf täglich weniger als 5000 Neuinfektionen zu kommen.

Diese Marke hatte Präsident Emmanuel Macron für ein Ende der Ausgangsbeschränkungen Mitte Dezember vorgegeben. Derzeit werden im Schnitt pro Tag mehr als 10.000 Menschen positiv auf das Virus getestet.

Zu Weihnachten will die griechische Regierung den Corona-Lockdown vorübergehend lockern – allerdings mit überaus strengen Maßnahmen für die Einreise. Hintergrund ist die Absicht der Regierung, die zahlreichen Auslandsgriechen davon abzuhalten, in die Heimat zu reisen.

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Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven hat vor den Feiertagen seinen Landsleuten eindringlich ins Gewissen geredet, von Zusammenkünften mit mehr als acht Personen abzusehen.

In den USA meldeten die Behörden am Montag 192.299 Neuinfektionen. Am Freitag war mit 227.885 Neuinfektionen der bisher höchste Wert registriert worden.

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