Über 200 Anzeigen bei Schwerpunktkontrolle in OÖ

Nach einem ausufernden Treffen der Tuningszene und illegalen Straßenrennen in der Nacht auf Sonntag in Oberösterreich hat die Polizei ihre Ankündigung umgesetzt und in der Nacht auf Donnerstag eine entsprechende Schwerpunktkontrolle im Bezirk Linz-Land durchgeführt. Dabei wurden über 200 Anzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit, Lärm und technischen Umbauten bei Fahrzeugen ausgestellt.

149 Lenker waren zu schnell unterwegs, der Rest der Anzeigen wurden überwiegend wegen zu hohem Lärm und technischen Umbauten der Wägen erteilt. Sieben Fahrzeuglenker mussten ihren Führerschein an Ort und Stelle abgeben, sieben weitere müssen mit ihrem Wagen noch zu einer technischen Überprüfung zum Land kommen, so Thomas Schmolz vom Bezirkspolizeikommando Linz-Land gegenüber der APA.

Insgesamt waren bei dem Einsatz im Bereich der B1 (zwischen Hörsching, Traun, Pasching und Leonding) und der B139 (zwischen Leonding, Pasching, Traun und Ansfelden) neun Zivilstreifen, ein Sachverständiger des Landes, drei Strafreferentinnen der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land und eine Drogenärztin für rund sechs Stunden im Einsatz. Zwei Radarfahrzeuge maßen die Geschwindigkeitsübertretungen.

Diese Art von Verkehrsübertretungen häufen sich laut Schmolz jährlich mit dem Steigen der Temperaturen und entsprechend werde es zukünftig wieder regelmäßig Schwerpunktkontrollen geben. In der Nacht auf Donnerstag seien zwar nicht übermäßig viele Tuning-Fahrzeuge unterwegs gewesen, aber man hätte durchaus eine beachtliche Zahl an Anzeigen verteilt.

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