![Die Zahl der UNIBox-Shops in Österreich soll heuer auf 22 verdoppelt werden. Der Zutritt erfolgt via App. Die Zahl der UNIBox-Shops in Österreich soll heuer auf 22 verdoppelt werden. Der Zutritt erfolgt via App.](https://volksblatt.at/wp-content/uploads/2022/03/UNIMARKT_Website_Taufkirchen-e1647460805866-696x302.jpg?x99423)
Die UNIGruppe (früher Unimarkt Gruppe) hat 2021/22 432 Millionen Euro umgesetzt – minus 1,8 Prozent zu 2020/21.
Nach dem starken Zuwachs 2020/21 (plus 13 Prozent) sei damit zu rechnen gewesen, sagten die Unimarkt-Chefs Andreas Haider und Robert Knöbl am Mittwoch in Wels. Das konsolidierte EBT erreichte drei Millionen nach sechs Millionen Euro im Jahr davor. „Unsere DNA ist die Grundversorgung,“ so Hofer.
Hybridmarkt in Gaflenz
Deshalb werde die UNIGruppe heuer 15 Millionen Euro in Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren – etwa in Gaflenz, wo ein Hybridmarkt eröffnet wird. Hybrid heißt: „Vormittags klassisch an der Kasse bezahlen, am Nachmittag die Bezahlung selbst per autonomem Self-Checkout erledigen“, so Knöbl.
Ein innovatives Konzept, welches heuer bei den Nah & Frisch Märkten gestetet wird. Auch mit der Unibox – ein personenloser Shop mit Zutritt via App – wird weiter expandiert: Die Zahl von derzeit elf Standorten soll heuer verdoppelt werden.
Unimarkt sieht sich als Vorreiter bei der Digitalisierung der Nahversorgung und war 2015 erster Anbieter bei der Online-Zustellung. In der UNIGruppe sind 3300 Mitarbeiter beschäftigt – 1350 davon in der Zentrale.