Rotes Kreuz ist gerade in der Krise unverzichtbar

Stelzer: „Oberösterreicher können sich auf Rotes Kreuz verlassen“

Am Samstag wird der „Weltrotkreuztag“ gefeiert. Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger (im Bild mit Peter Kaiser, stv. RK-Generalsekretär, und den Zivildienern Julian Bruck und Luka Rosenauer) nimmt den Gedenktag zum Anlass, um auf die Arbeit des Roten Kreuzes hinzuweisen. Es zählt zudem zu den beliebtesten Zivildienst-Einrichtungen. Derzeit sind rund 3000 Zivildiener in ganz Österreich in 32 RK-Einrichtungen tätig.
Am Samstag wird der „Weltrotkreuztag“ gefeiert. Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger (im Bild mit Peter Kaiser, stv. RK-Generalsekretär, und den Zivildienern Julian Bruck und Luka Rosenauer) nimmt den Gedenktag zum Anlass, um auf die Arbeit des Roten Kreuzes hinzuweisen. Es zählt zudem zu den beliebtesten Zivildienst-Einrichtungen. Derzeit sind rund 3000 Zivildiener in ganz Österreich in 32 RK-Einrichtungen tätig. © BMLRT/Lendl

Rund 3,1 Mio. freiwillige Stunden leisten die 24.000 Mitarbeiter – 22.000 davon sind Freiwillige – des oö. Roten Kreuzes pro Jahr: vom Rettungs- und Krankentransportdienst über die Katastrophenhilfe, Pflege und Betreuung, Erste-Hilfe-Ausbildung bis zur Jugendarbeit.

„Die Oberösterreicher können sich jederzeit auf das Rote Kreuz verlassen. In Corona-Zeiten steht es aber noch mehr als sonst für Zusammenhalten und Zusammenhelfen im Land“, betonen LH Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander aus Anlass des am Samstag stattfindenden Weltrotkreuztages.

„In Oberösterreich haben wir von Anfang an gemeinsam an der Bewältigung der Krise gearbeitet. Das OÖ Rote Kreuz als ein wichtiger Partner des Landes leistet unverzichtbare Beiträge“, so Stelzer und Haberlander.

Die RK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben von der ersten Minute an entscheidend mitgeholfen und im Krisenstab mitgewirkt. In kürzester Zeit wurden etwa die Zugangskontroll-Zelte bei den Spitälern errichtet, Einsatzfahrzeuge für Corona-Patienten (16.038 Transporte) umgebaut oder Drive-In-Stationen für höhere Testkapazitäten (337.351 Corona-Probenentnahmen) umgesetzt. Seit Jahresbeginn wird die Covid-19-Schutzimpfungen ganz wesentlich unterstützt.

Und bei der Gesundheits-Hotline 1450 wurden 358.838 Anrufe entgegengenommen. Viele Rotkreuz-Mitarbeiter sind an ihre Grenzen gegangen, um auch in dieser extrem schwierigen Zeit ihr Bestes zu geben. Wir bedanken uns für ihren Einsatz und für ihr unbezahlbares Engagement.

„Am Weltrotkreuztag steht ihr Wirken im Mittelpunkt“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger. „Danke auch an die vielen freiwilligen Blutspender, Rotkreuz-Mitglieder, Team Österreich-Mitglieder, Privatpersonen und Unternehmer.“

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