Risiko zu hoch: „Urfix“ abgesagt

Linz erlaubt nur mehr Veranstaltungen bis zu 5.000 Besuchern

Aufgrund einer Sieben-Tage-Inzidenz von 250 und negativer Erfahrungen von anderer Großveranstaltungen wie dem Volksfest in Krems und vielen Wiener Schulklassen in Quarantäne zieht die Stadt Linz die Reißleine und sagt den für 2. bis 10. Oktober geplanten Urfahranermarkt ab.

Wie Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Montag bekanntgab, werden ab 24. September Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Besucher ohne fixen Sitzplatz in der Landeshauptstadt für vorerst vier Wochen nicht mehr bewilligt.

Die Verordnung läuft bis zum 22. Oktober. „Wir können vor den epidemiologischen Entwicklungen nicht die Augen verschließen. Beim Zusammentreffen von 400.000 Menschen besteht trotz aller Sicherheitsvorkehrungen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko“, so der Stadtchef.

Vizebürgermeister Bernhard Baier bedauerte die Absage des „Urfix“ ebenfalls und betonte, dass aber nun Klarheit herrsche. Die Beschicker hätten für diese Maßnahme Verständnis gezeigt.

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