Vanessa Mai: Für immer

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Vanessa Mai hat Anlauf genommen. Fast ein Jahr nahm sie sich Zeit für neue Songs. Die kreative Pause könnte auch nötig gewesen sein nach einem Jahr, das nicht ganz so gelaufen ist, wie Mai es sich vielleicht gewünscht haben mag. Nun erscheint ihr neues Album „Für immer“.

Die schmerzhaften Folgen einer schweren Rückenverletzung bei einer Probe warfen die junge Sängerin im Vorjahr zurück. Die 27-Jährige sagte ihre geplante Hallentournee ab und sprach zuletzt offen von Erfolgsdruck und falschen Freunden. Sie habe zeitweise den Glauben an sich verloren, gestand sie ihren Fans. Und widmet ihnen jetzt den Titel ihres sechsten Albums.

Schlager? Dance? Pop? Das „Egal“ hat sie sich auch dieses Mal auf die Fahnen geschrieben, sie zeigt sich überzeugt von ihrem genrelosen Mix. Wohlfühlmusik mit Emotion, die mehrere Generationen ansprechen und gute Laune erzeugen soll — das passt, auch wenn es für Kritiker wenig Tiefgang hat. So wechseln sich das tanzbare und romantisch-knisternde „Venedig (Love Is In The Air)“ und das freche „Ja Nein Vielleicht“ ab mit dem nachdenklichen „Beste Version“, in dem Mai dafür plädiert, sich selbst zu akzeptieren. Andere Stücke auf „Für immer“ fallen dagegen etwas ab, plätschern eher ein bisschen zwischen den starken Werken des Albums dahin. Die Lieder seien „ein Stück Tagebuch“, sagt Mai.

Hörprobe:

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