Viel Potenzial bei Mühlkreisbahn

Ausbaupläne eröffnen neue Möglichkeiten – Elektrifizierung gefordert

Die Mühlkreisbahn hat viel Potenzial, um das Obere Mühlviertel mit dem Zentralraum Linz zu verbinden. Besonders durch die Errichtung der Stadtbahn, wodurch eine direkte Verbindung zum Hauptbahnhof in Linz realisiert wird, ist eine enorme Aufwertung absehbar.

Um zukünftige Möglichkeiten zu nutzen und die damit verbundenen Chancen zu ergreifen, haben sich alle Gemeinden entlang der Mühlkreisbahn zur Arbeitsgruppe „PRO Mühlkreisbahn“ zusammengeschlossen.

„Wir müssen jetzt an die Zukunft unserer Region denken, die entsprechenden Projekte rechtzeitig starten und für eine lebenswerte und umweltgerechte Entwicklung Sorge tragen“, beschreibt der Bürgermeister von Kleinzell, Klaus Falkinger, als Sprecher von PRO Mühlkreisbahn die Zielsetzungen.

Im Fokus sind auch die Bahnhöfe und Haltestellen, die mit den geänderten Anforderungen der Fahrgäste (Radabstellplätze, E-Ladestationen) schritthalten müssen.

Ein wichtiges Anliegen ist neben der Elektrifizierung des gesamten Streckenabschnitts auch eine Beschleunigung der Bahn. Durch Begradigungen der Linie ist auf der Strecke Linz Urfahr – Aigen eine Fahrzeitreduktion von 20 Minuten möglich.

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