Vieles neu bei den „Steelgirls“

Double-Gewinnerinnen wollen trotzdem zumindest einen Titel verteidigen

Das neue Legionärs-Trio der Steelvolleys (v.l.): Carly Beddingfield (24/USA), Jocelyn Urias (25/MEX) und Jutta Riikonen (21/FIN).
Das neue Legionärs-Trio der Steelvolleys (v.l.): Carly Beddingfield (24/USA), Jocelyn Urias (25/MEX) und Jutta Riikonen (21/FIN). © Hörtenhuber

Mit dem Auftakt bei den Erzbergmadln beginnt für die Steelvolleys Linz-Steg am Samstag eine spannende Volleyball-Saison mit vielen Neuerungen. Das Ziel: „Einen der beiden Titel (Meisterschaft, Cup) verteidigen“, betonte Manager Andreas Andretsch.

Kader: Wenn sechs (Stamm)-Spielerinnen den Verein verlassen, kann man getrost von einem Umbruch sprechen. Mit Carly Beddingfield (USA), Jocelyn Urias (MEX) und Jutta Riikonen (FIN) kamen drei neue Legionärinnen. „Wir werden im Grunddurchgang vorne mitmischen“, meinte Trainer Roland Schwab zuversichtlich. Eine Einigung mit ÖVV-Team-Spielerin Sophie Wallner steht noch aus.

Kapitänin: Nach dem Wechsel von Niki Maros gibt nun Lilly Hager (24) den Ton an. „Sie ist ein Vorbild“, lobte Schwab. Gemeinsam mit den Eigenbauspielerinnen Andrea Duvnjak (20) und Saskia Trathnigg (20) bildet Hager die tragende rot-weiß-rote Säule des Teams.

Halle: Am 16. Oktober werden die „Steelgirls“ erstmals in der neuen Halle in Kleinmünchen, die sie sich mit den Linz-Handballern teilen, aufschlagen. „Sie ist höher, das ist der wesentlichste Punkt“, freute sich Hager auf den Umzug.

Eigenständigkeit: Im Sommer wurden die Steelvolleys von einer Sektion zu einem Zweigverein der ASKÖ Linz-Steg. „Ein weiterer Schritt in Richtung Professionalität“, betonte Andretsch.

Von Tobias Hörtenhuber

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