Virus zwingt VW-Werke in China zu einer Pause

Start der Produktion teilweise wieder verschoben

Der Autobauer VW ist aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in China weiter von massiven Produktionsausfällen betroffen. Das Partnerunternehmen SAIC Volkswagen hat die Wiederaufnahme der Fertigung am Sonntag auf vorerst 17. Februar verschoben.

Auch das Werk Tianjin des Partnerunternehmens FAW bleibt zumindest noch bis zu diesem Tag gesperrt. In der Wolfsburger VW-Zentrale rechnet man aber auch dort, wo ab heute wieder gearbeitet wird, mit großen Problemen — zum einen durch die Reisebeschränkungen, zum anderen durch die erst wieder anlaufenden Zulieferungen.

Sorgen im Tourismus

Ängste verbreitet das Coronavirus auch im Tourismus. Die Vorausbuchungen für Aufenthalte von Chinesen in Deutschland sind um 50 Prozent zurückgegangen. Die italienische Kreuzfahrtbranche ist bereits massiv betroffen: vier große Schiffe mit je 1000 Personen Besatzung liegen in Asien vor Anker, ohne Passagiere aufnehmen zu können. Das Personal muss jedoch bezahlt werden.

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