Von LH Stelzer hat in jeder Partei die Mehrheit eine gute Meinung

Bei Direktwahl des Landeshauptmannes käme er auf 64 Prozent

LH Thomas Stelzer versteht es ganz offensichtlich, die Menschen über die eigenen Parteigrenzen hinweg mehrheitlich von seinem Kurs der Zusammenarbeit und des konsequenten Arbeitens zu überzeugen.
LH Thomas Stelzer versteht es ganz offensichtlich, die Menschen über die eigenen Parteigrenzen hinweg mehrheitlich von seinem Kurs der Zusammenarbeit und des konsequenten Arbeitens zu überzeugen. © OÖVP

Schon die Tatsache, dass er aktuell bei einer Direktwahl des Landeshauptmannes mit 64 Prozent der Stimmen rechnen könnte zeigt, dass LH Thomas Stelzer weit über die ÖVP-Parteigrenze hinaus sehr gut angeschrieben ist.

Eine vom Wiener IFAP-Institut für Angewandte Politikwissenschaft im Auftrag der OÖVP durchgeführte Meinungsumfrage zeigt aber noch etwas.

Stelzer ist in allen Parteien, nicht nur in der eigenen, klar mehrheitsfähig: Von ihm haben nicht nur 94 Prozent der ÖVP-Sympathisanten eine gute Meinung, vielmehr gilt das auch für 55 Prozent der FPÖ-Parteigänger, für 58 Prozent der Grün-Anhänger und gar für 63 Prozent der SPÖ- sowie auch der Neos-Sympathisanten.

„Die Bevölkerung spricht ein klares Wort“

Fazit von OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer: „Auch wenn die SPÖ gerade jetzt wieder versucht, unseren Landeshauptmann anzuschütten, spricht die Bevölkerung ein klares Wort“.

Mit den 64 Prozent Zustimmung bei der LH-Direktwahl „honoriert die Bevölkerung eindrucksvoll den besonnenen und ausgleichenden Kurs des Landeshauptmannes in diesen herausfordernden Zeiten“, so der OÖVP-Geschäftsführer. Dieses Bild werde durch die „Strahlkraft“Stelzers über die Parteigrenzen hinaus verdeutlicht, „darin kommt Stelzers Kurs der Zusammenarbeit klar zum Ausdruck“, analysiert Hattmannsdorfer.

Eingeschlagener Kurs wurde bestätigt

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Die im März unter 1000 Wahlberechtigten ab 16 Jahren durchgeführte Umfrage liefert auch andere interessante Details. So dominiert zwar demnach in den Gesprächen im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis das Thema Corona, fragt man aber nach den Aufgaben und Problemen, die die Politik zu lösen hat, dann steht an erster Stelle das Thema Arbeitsplätze, gefolgt von Umwelt- und Klimaschutz und einer Stärkung der Wirtschaft. Hattmannsdorfer sieht auch darin eine Bestätigung des Stelzer-Kurses, das Jahr 2021 als „Jahr der konsequenten Arbeit“ zu sehen.

„Alles tun für ein starkes Oberösterreich: Dieser Kurs und die Prioritätensetzung werden in der Umfrage klar bestätigt“, so Hattmannsdorfers Interpretation. Wobei man, so der OÖVP-Landesgeschäftsführer, auch mittelfristige Herausforderungen nicht aus dem Auge verlieren dürfe, etwa den Umwelt- und Klimaschutz, aber: „Ökonomie und Ökologie sehen wir als OÖVP schon längst nicht mehr als Gegenpole“.

Vielmehr wolle und werde man die Chancen nutzen, „aus der Ökologisierung wirtschaftliche Vorteile zu ziehen und damit Arbeitsplätze zu schaffen beziehungsweise zu sichern“.

„Wer verunsichert, gießt Öl in loderndes Feuer“

Eines betont Hattmannsdorfer auch: Es sei jetzt nicht die Zeit für „Wahlkampf und Parolen, sondern die Zeit für Arbeit im Sinne von Gesundheit und Arbeitsplätze“.

Und mit Blickwinkel auf das Gesprächsthema Corona hält er fest: „Wer in unsicheren Zeiten verunsichert, gießt Öl in ein loderndes Feuer, beschwört Eskalation herauf und nimmt den Menschen letztlich Zuversicht und Vertrauen“. Jetzt gelte es, „Zusammenhalt und Zusammenarbeit oberste Priorität einzuräumen“.

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