Warum wir so geworden sind

Welterbetag am 18. April, Aktionen für Publikum von Salz bis Pfahlbauten

Prähistorische Pfahlbauten im Alpenraum: Die Beforschung des Welterbes ist mitunter sportlich.
Prähistorische Pfahlbauten im Alpenraum: Die Beforschung des Welterbes ist mitunter sportlich. © Christian Howe, Kuratorium Pfahlbauten

Am 18. April, Ostermontag, ist Welterbetag. Ziel des Tages ist es, die Vielfalt des Kultur- und Naturerbes sichtbar zu machen.

Gefeiert wird in Oberösterreich an diesem Tag ein dreifaches Jubiläum: Vor 50 Jahren wurde die UNESCO Welterbekonvention beschlossen, vor 30 Jahren hat Österreich diese Konvention unterzeichnet und seit 25 Jahren wird die Region Hallstatt/Dachstein-Salzkammergut als UNESCO-Welterbe geführt.

Die Region war eine der ersten, die in Österreich zum Welterbe erklärt wurden. „Welterbe bedeutet, sich seiner historischen Wurzeln bewusst zu sein, und diese Wurzeln für künftige Generationen zu sichern“, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Oberösterreich verfügt über drei Welterbestätten: die Region Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut, die prähistorischen Pfahlbauten am Attersee und am Mondsee sowie den Donaulimes.

Gefeiert wird an mehreren oö. Orten mit einem Welterbefest. Am Hallstätter See und im Strandbad Bad Goisern finden sich Stationen zu den Themen Salz, Wasser, Holz sowie Kultur, Natur, Handwerk. Spaziergänge über und unter Wasser offerieren etwa See am Mondsee mit „Pfahlbauten hautnah“ oder Führungen durch Pfahlbauvermittler in Seewalchen am Attersee.

Info: welterbetag.at

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