Weitere Lockerungen bei Besuchen in Oberösterreichs Alten- und Pflegeheimen

Das Land Oberösterreich hat am Donnerstag drei Covid-19-Erkrankte (ein Bewohner, zwei Mitarbeiter) in drei Alters-und Pflegeheimen gemeldet. Aufgrund der positiven Entwicklungen erfolgen weitere Lockerungen im Sozialbereich.

Mit Stand Donnerstag, 17.00 Uhr, waren in Oberösterreich 17 Personen an Covid-19 erkrankt, vier wurden in Spitälern behandelt. 112 Menschen befanden sich in Quarantäne.

„Es freut mich, dass wir weiter in Richtung Normalität gehen können. Auch die Besuchsmöglichkeiten in den Alten- und Pflegeheimen und in den Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen werden ausgeweitet – natürlich weiterhin unter der Einhaltung von Schutz- und Hygienemaßnahmen“, erläuterte Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) in einer Presseaussendung.

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Ab Freitag sind in Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und in Alters- und Pflegeheimen wieder Besuche in den Zimmern der Bewohner möglich. Die Umsetzung der neuen Regelungen könne allerdings in einzelnen Häusern aufgrund organisatorischer Gegebenheiten einige Tage länger dauern.

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Bei der Neuaufnahme – mit negativem Covid-19-Test – wird die 14-tägige Quarantäne durch risikominimierende Maßnahmen ersetzt. Tagesbetreuungsangebote für Senioren öffnen ab Freitag stufenweise, die Anzahl der Gäste bleibt den Vorschriften entsprechend beschränkt. Tageszentren für wohnungslose Menschen sollen in den Normalbetrieb übergehen, ebenso Arbeit, berufliche Qualifizierung und Freizeitangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen.

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