Wels hat nach Cupsieg Blut geleckt

Das Champions-League-Turnier der Damen könnte in Linz stattfinden

Die Verpflichtung von Andreas Levenko nährte die Welser Hoffnungen auf den Meistertitel zusätzlich.
Die Verpflichtung von Andreas Levenko nährte die Welser Hoffnungen auf den Meistertitel zusätzlich. © Walter Wels

Mit zwei 4:0-Siegen über Baden und Kapfenberg startete die SPG Walter Wels in die Tischtennis-Bundesliga. Nach der Cup-Trophäe (die Sponsor Horst Felbermayr zu Ehren seines vor einem halben Jahr verstorbenen Vaters überreicht bekam) soll es aus Sicht der Messestädter lange in dieser Tonart weitergehen. „Wir können heuer das Double holen“, meinte Obmann Bernhard Humer.

Neben Adam Szudi (HUN) und Frane Kojic (CRO) hat man mit Nationalteamspieler Andreas Levenko noch einen Topmann dazugeholt. „Wir haben jetzt drei Nummer-eins-Spieler“, ist Humer happy. „Wir sind nun noch unberechenbarer“, freute sich auch Trainer David Huber.

Er sieht Stockerau, Wr. Neustadt und die SPG Linz, die zum Auftakt Innsbruck und Neustadt mit 4:1 besiegen konnte, als schärfste Konkurrenten.

Für die Champions League wurden zusätzlich zwei Japaner engagiert, einer der beiden soll international stets dabei sein. Weil die Corona-Situation Hin- und Rückspiele kaum zulässt, wird weiter an einem Turnier an einem Ort gebastelt. Neben Paris ist nun bei den Herren Düsseldorf und bei den Damen auch Linz eine Option. Viel hängt aber von den Wahlen bei der TT-Vereinigung ETTU ab, die am Mittwoch stattfinden. Linz-Manager Robert Renner könnte dabei zum Vizepräsident gewählt werden.

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