Weltkulturerbe live auf Youtube

Am 18. April präsentiert sich Hallstatt und seine Geschichte im Netz

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Die Halltsatt-Kultur definiert eine ganze Epoche der europäischen Archäologie der älteren Eisenzeit, die heute rund 750 Einwohner zählende Gemeinde wurde 1997 von der UNESCO in den Kreis der Welterbestätten aufgenommen und die 7000-jährige Salzproduktion ist heute noch aktiv.

Der 18. April steht auch heuer als „International Day of Monuments and Sites“ im Zeichen des UNESCO-Welterbes. Dieses Jahr begehen die zehn österreichischen Welterbestätten zum ersten Mal den gemeinsamen „Österreichischen Welterbetag“.

Mit Hallstatt ist auch das Wiener Naturhistorische Museum (NHM) eng verbunden, das dort Grabungsarbeiten leitet — unterstützt von der Salinen Austria AG und den Salzwelten.

Die Außenstelle des NHM untersucht die prähistorischen Bergwerke, die Geschichte der Salzproduktion sowie das Entstehen und den Wandel dieser einzigartigen Salzlandschaft von der Steinzeit bis heute. So lassen sich die Lebensweise, die Arbeitswelt, die Werkzeuge, die Mode und sogar das Bestattungswesen der Leute vor Tausenden von Jahren nachvollziehen.

„Das Welterbe Hallstatt im Salzkammergut ist eine ganz besondere Welterbestätte, weil wir hier quasi 7000 Jahre ununterbrochene ,industrielle’ Produktion von Salz finden“, so NHM Wien-Generaldirektorin Katrin Vohland.

Zahlreiche Eindrücke von der Arbeit „unter Tage“ liefern heute auch digitale Rekonstruktionen der Bergwerksstollen, Virtual Reality-Angebote, 3D-Fahrten durch die prähistorischen Stollen oder Videos mit den Forschern, die die Geschichte so wiederaufleben lassen.

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