„Werden nicht die Nerven verlieren“

Betonte SV-Ried-Trainer Gerald Baumgartner nach dem 2:4 gegen GAK

Gerald Baumgartner musste die erste Niederlage seit 23. August 2020 zur Kenntnis nehmen.
Gerald Baumgartner muss die SV Ried verlassen. © Archivfoto: APA/Expa-Hackl

„Vielleicht war es auch ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt“, meinte Ried-Trainer Gerald Baumgartner nach dem 2:4 GAK (trotz 2:1-Führung).

Damit ist der Vorsprung der Innviertler in der 2. Liga auf fünf Punkte geschrumpft, denn Verfolger Austria Klagenfurt kam am Donnerstag zu einem hart erkämpften 2:1-Erfolg beim FC Blau Weiß Linz.

Für die Innviertler war es die erste Pleite nach 15 Matches, seit einem 1:2 am 23. August — ebenfalls gegen den GAK. Nach der dritten Saisonniederlage, der ersten auf fremdem Platz, versuchen die Oberösterreicher Ruhe auszustrahlen: „Wir werden jetzt nicht gleich die Nerven verlieren und alles über den Haufen werfen“, versicherte Baumgartner im ORF-Interview. Nachsatz: „Aber ein paar Dinge müssen wir schon klar ansprechen.“

Ziegl: „So kann man kein Spiel gewinnen“

Welche kann sich Mittelfeldspieler Marcel Ziegl gut vorstellen: „Wir haben den Matchplan nicht gut umgesetzt, waren nicht aggressiv. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, waren sehr lethargisch, so kann man kein Spiel gewinnen“, so Ziegl. „Wir haben auf einzelnen Positionen nicht die Leistung gebracht, die wir erwartet hatten. Wir haben hinten zu viel zugelassen, waren nicht eng am Mann. Es war ein komisches Match, dass wir vier Tore bekommen, ist auch ungewöhnlich“, meinte Baumgartner ergänzend.

Am Sonntag kann Ried wieder vorlegen

Nun gilt es am Sonntag (10.30 Uhr) gegen Schlusslicht Kapfenberg rasch wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden Auch, um die vielleicht aufkeimenden Hoffnungen der Kärntner, die am Sonntag Abend Lafnitz empfangen, rasch wieder zu dämpfen. Auch in der 22. Runde haben die Innviertler also die Möglichkeit, vorzulegen.

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